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Examensarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Mathematik - Sonstiges, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universitaet Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: So wie das Lesen und Schreiben, zaehlt auch das Rechnen als eine Kulturtechnik. Das bedeutet, dass diese Faehigkeiten die Aneignung, Erhaltung und Verbreitung von Kultur ermoeglichen. Der Umgang mit Zahlen ist nicht nur fuer die Mathematik, sondern auch fuer alltaegliche Situationen relevant. Ausserdem haben neben dem Lesen bzw. Schreiben, auch das Rechnen bzw. die Mathematik eine grosse Relevanz fuer das gesamte Bildungssystem, die Vorbereitung auf die Zukunft und die Logik. Dies laesst sich an folgendem Auszug aus dem Hessischen Kerncurriculum fuer die Primarstufe belegen: "Mathematik bildet eine Grundlage fuer die Bewaeltigung von Anforderungen aus der unmittelbaren Lebenswelt und zur Gestaltung der Zukunft durch die Lernenden [...] und ist Voraussetzung fuer das lebenslange Lernen. In Verbindung mit der Ausbildung innermathematischer Strategien und deren flexibler Nutzung wird die Denkfaehigkeit erweitert." Entsprechend sind gute Leistungen im Hauptfach Mathematik fuer einen erfolgreichen Bildungsabschluss unabdingbar. Bedauerlicherweise gibt es im Mathematikunterricht immer wieder Schuelerinnen und Schueler, die Schwierigkeiten beim Rechnenlernen haben. Dieses Phaenomen wird als "Dyskalkulie" bezeichnet. Mit diesem Fachbegriff wird ausgedrueckt, dass betroffene Schueler schwache Mathematikleistungen aufweisen. Ferner wird bei der Dyskalkulie von einer Entwicklungsstoerung ausgegangen, weshalb auch oft die Rede von Rechenstoerungen ist. In Deutschland wird die Anzahl von den an der Dyskalkulie betroffenen Schueler auf etwa 6% beziffert. Trotz dieser Praevalenzrate ist die Dyskalkulie bei weitem nicht so gut erforscht wie die Legasthenie, wie auch viele Autoren, die sich mit der Dyskalkulie auseinandergesetzt haben, anmerken (z.B. Lorenz; Jacobs & Petermann; Landerl & Kaufmann). Aufgrund dessen gibt es wenig gesicherte Erge
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Examensarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Mathematik - Sonstiges, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universitaet Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: So wie das Lesen und Schreiben, zaehlt auch das Rechnen als eine Kulturtechnik. Das bedeutet, dass diese Faehigkeiten die Aneignung, Erhaltung und Verbreitung von Kultur ermoeglichen. Der Umgang mit Zahlen ist nicht nur fuer die Mathematik, sondern auch fuer alltaegliche Situationen relevant. Ausserdem haben neben dem Lesen bzw. Schreiben, auch das Rechnen bzw. die Mathematik eine grosse Relevanz fuer das gesamte Bildungssystem, die Vorbereitung auf die Zukunft und die Logik. Dies laesst sich an folgendem Auszug aus dem Hessischen Kerncurriculum fuer die Primarstufe belegen: "Mathematik bildet eine Grundlage fuer die Bewaeltigung von Anforderungen aus der unmittelbaren Lebenswelt und zur Gestaltung der Zukunft durch die Lernenden [...] und ist Voraussetzung fuer das lebenslange Lernen. In Verbindung mit der Ausbildung innermathematischer Strategien und deren flexibler Nutzung wird die Denkfaehigkeit erweitert." Entsprechend sind gute Leistungen im Hauptfach Mathematik fuer einen erfolgreichen Bildungsabschluss unabdingbar. Bedauerlicherweise gibt es im Mathematikunterricht immer wieder Schuelerinnen und Schueler, die Schwierigkeiten beim Rechnenlernen haben. Dieses Phaenomen wird als "Dyskalkulie" bezeichnet. Mit diesem Fachbegriff wird ausgedrueckt, dass betroffene Schueler schwache Mathematikleistungen aufweisen. Ferner wird bei der Dyskalkulie von einer Entwicklungsstoerung ausgegangen, weshalb auch oft die Rede von Rechenstoerungen ist. In Deutschland wird die Anzahl von den an der Dyskalkulie betroffenen Schueler auf etwa 6% beziffert. Trotz dieser Praevalenzrate ist die Dyskalkulie bei weitem nicht so gut erforscht wie die Legasthenie, wie auch viele Autoren, die sich mit der Dyskalkulie auseinandergesetzt haben, anmerken (z.B. Lorenz; Jacobs & Petermann; Landerl & Kaufmann). Aufgrund dessen gibt es wenig gesicherte Erge