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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Freie Universitaet Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Soziologe und Gesellschaftskritiker Niklas Luhmann hat bereits die Faehigkeit der Kritik in seiner Theorie ausgeschlossen. Es gibt keine Kritik, da es keine uebergeordnete Position gibt, die sich die Beobachtung der Gesellschaft zur Aufgabe gemacht hat, aus der heraus zu kritisierende Zustaende identifiziert werden koennen. Fuer die Systemtheorie nach Luhmann allein kann diese Behauptung durchaus zutreffen. Doch spaetestens mit dem 2013 erschienen Buch "Kritische Systemtheorie - Zur Evolution einer normativen Theorie" scheint sich etwas zu aendern. Mit dem Aufkommen einer Synthese der Kritischen Theorie nach Adorno und Horkheimer (1944), sowie der Luhmannschen Systemtheorie ergibt sich die Kritische Systemtheorie, die sich der Moeglichkeiten gewidmet hat, aus Beobachtungen der Gesellschaft heraus Kritik zu ueben. Aus den theoretischen und nicht-empirischen Behauptungen der Kritischen Theorie und den empirischen Belegen der Systemtheorie soll eine Einheitstheorie formuliert werden. Im Folgenden werde ich versuchen, die Vorgehensweise dieser neuen Theorie anhand des von Amstutz gewaehlten Beispiels der kritischen Systemtheorie des Rechts zu beschreiben. Weiterfuehrend wird mit der Struktur der von ihm entwickelten Thesen versucht, das zuvor beschriebene neue Theoriemodel auf den Journalismus anzuwenden und eine Art kritische Systemtheorie des Journalismus zu beschreiben, um der Frage nachzugehen: Welche Perspektive hat der Journalismus in einer Kritischen Systemtheorie und wo liegt seine Moeglichkeit, Kritik zu ueben? Um diese Frage beantworten zu koennen, beziehe ich mich auf die Texte von Wagner (2013) und Amstutz (2013) aus dem bereits erwaehnten Buch und auf einen Text von Bloebaum (2016), der den Journalismus als das Funktionssystem beschreibt, das er ist.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Freie Universitaet Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Soziologe und Gesellschaftskritiker Niklas Luhmann hat bereits die Faehigkeit der Kritik in seiner Theorie ausgeschlossen. Es gibt keine Kritik, da es keine uebergeordnete Position gibt, die sich die Beobachtung der Gesellschaft zur Aufgabe gemacht hat, aus der heraus zu kritisierende Zustaende identifiziert werden koennen. Fuer die Systemtheorie nach Luhmann allein kann diese Behauptung durchaus zutreffen. Doch spaetestens mit dem 2013 erschienen Buch "Kritische Systemtheorie - Zur Evolution einer normativen Theorie" scheint sich etwas zu aendern. Mit dem Aufkommen einer Synthese der Kritischen Theorie nach Adorno und Horkheimer (1944), sowie der Luhmannschen Systemtheorie ergibt sich die Kritische Systemtheorie, die sich der Moeglichkeiten gewidmet hat, aus Beobachtungen der Gesellschaft heraus Kritik zu ueben. Aus den theoretischen und nicht-empirischen Behauptungen der Kritischen Theorie und den empirischen Belegen der Systemtheorie soll eine Einheitstheorie formuliert werden. Im Folgenden werde ich versuchen, die Vorgehensweise dieser neuen Theorie anhand des von Amstutz gewaehlten Beispiels der kritischen Systemtheorie des Rechts zu beschreiben. Weiterfuehrend wird mit der Struktur der von ihm entwickelten Thesen versucht, das zuvor beschriebene neue Theoriemodel auf den Journalismus anzuwenden und eine Art kritische Systemtheorie des Journalismus zu beschreiben, um der Frage nachzugehen: Welche Perspektive hat der Journalismus in einer Kritischen Systemtheorie und wo liegt seine Moeglichkeit, Kritik zu ueben? Um diese Frage beantworten zu koennen, beziehe ich mich auf die Texte von Wagner (2013) und Amstutz (2013) aus dem bereits erwaehnten Buch und auf einen Text von Bloebaum (2016), der den Journalismus als das Funktionssystem beschreibt, das er ist.