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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,7, Freie Universitaet Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Es soll also die Frage verfolgt werden, inwieweit der aus der Ethnologie stammende Begriff des Animismus eine Moeglichkeit bietet, Magischen Realismus jenseits des Postulats zweier Welten, den Polen magisch - real, bestimmen zu koennen. Aus diesem Grund erfolgt zuerst im zweiten Kapitel eine ausfuehrliche theoretische Diskussion des Magischen Realismus, um den Engpass der bis dato gefuehrten Ansaetze aufzeigen zu koennen. Das dritte Kapitel widmet sich in der Folge einer exemplarischen Lektuere eines der bedeutendsten Werke der Gattung des Magischen Realismus - dem 1949 veroeffentlichten Roman Hombres de maiz des guatemaltekischen Autors Miguel Angel Asturias, um durch Hinzunahme animistischer Denk- und Wahrnehmungsstrukturen eine andere Interpretation bestimmter Phaenomene und Charakteristika vorlegen zu koennen. Obwohl dem Roman immer wieder der Vorwurf der Zusammenhanglosigkeit, Arbitraritaet und Unverstaendlichkeit gemacht worden ist, kann dessen Inhalt doch als der Konflikt zwischen den Indios, natives unter der Leitung des Kaziken Gaspar Ilom und den Ladinos unter der Herrschaft von Oberst Godoy beschrieben werden.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,7, Freie Universitaet Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Es soll also die Frage verfolgt werden, inwieweit der aus der Ethnologie stammende Begriff des Animismus eine Moeglichkeit bietet, Magischen Realismus jenseits des Postulats zweier Welten, den Polen magisch - real, bestimmen zu koennen. Aus diesem Grund erfolgt zuerst im zweiten Kapitel eine ausfuehrliche theoretische Diskussion des Magischen Realismus, um den Engpass der bis dato gefuehrten Ansaetze aufzeigen zu koennen. Das dritte Kapitel widmet sich in der Folge einer exemplarischen Lektuere eines der bedeutendsten Werke der Gattung des Magischen Realismus - dem 1949 veroeffentlichten Roman Hombres de maiz des guatemaltekischen Autors Miguel Angel Asturias, um durch Hinzunahme animistischer Denk- und Wahrnehmungsstrukturen eine andere Interpretation bestimmter Phaenomene und Charakteristika vorlegen zu koennen. Obwohl dem Roman immer wieder der Vorwurf der Zusammenhanglosigkeit, Arbitraritaet und Unverstaendlichkeit gemacht worden ist, kann dessen Inhalt doch als der Konflikt zwischen den Indios, natives unter der Leitung des Kaziken Gaspar Ilom und den Ladinos unter der Herrschaft von Oberst Godoy beschrieben werden.