Siddhartha. Ein intermedialer Vergleich
Sarah Holendung
Siddhartha. Ein intermedialer Vergleich
Sarah Holendung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universitaet Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Reise zu sich selbst ist kein altmodischer Vorgang, jeder einzelne Mensch durchlaeuft im Laufe seines Lebens eine Zeit der Selbstfindung, manche bis zu ihrem Tod. Diese Tatsache fuehrt dazu, dass jede Generation dieses Buch lesen kann als waere es neu erschienen und man es in der Schule ab der Mittelstufe immer als Lektuere hernehmen kann. Das Geheimnis ist die Identifikation mit Siddhartha, die dabei eine grosse Rolle spielt. Ganz egal ob es ein Deutscher geschrieben hat oder die Geschichte in Indien stattfindet, weltweit finden sich die Leser darin wieder. Somit ist es allzu logisch, dass der Erfolg bis nach Amerika reichte und dort 1972 von Conrad Rooks verfilmt wurde. 1997 wurde er in Deutschland erstmals veroeffentlicht und 2012 kam er sogar anlaesslich des 50. Todestages Hermann Hesses in die deutschen Kinos. Die Fragen, die in dieser Arbeit geklaert werden sollen, sind, warum der Bucherfolg auf sich warten liess und somit Rooks Siddhartha erst 50 Jahre spaeter verfilmt hat, welche Einfluesse auf Hesse und Rooks gewirkt haben und worin die inhaltlichen Unterschiede der beiden Medien bestehen.
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