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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Wohnen und Stadtsoziologie, Note: 2,3, FernUniversitaet Hagen (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Bezahlbarer Wohnraum ist ein aktueller gesellschaftlicher Diskurs. Die Mieten- und Wohnungspreise steigen seit einigen Jahren. Die eingefuehrte Mietpreisbremse hat die Situation auf dem Wohnungsmarkt nicht verbessert. Fuer viele einkommensschwache oder Mittelschichthaushalte ist es schwer geworden, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Das trifft auch auf bezahlbare Studentenwohnungen zu. Auch hier steigen die Preise kontinuierlich. Nach Hradil liegt soziale Ungleichheit vor, wenn Menschen aufgrund ihrer Stellung in sozialen Beziehungsgefuege von den wertvollen Guetern einer Gesellschaft regelmaessig mehr als andere erhalten. In Bezug auf die Situation auf dem Wohnungsmarkt ist nicht nur der Wohnraum an sich ein wertvolles Gut, sondern auch die die finanziellen Mittel, die ein Akteur benoetigt, um Wohnraum zu erwerben bzw. zu mieten. Die ungleichmaessige Verteilung dieser Ressourcen fuehrt zur soziale Ungleichheit auf dem Wohnungsmarkt. Zeitgleich zur Verknappung des bezahlbaren Wohnraums boomt der Staedtetourismus. Viele Touristen bevorzugen individuelle Unterkuenfte statt Standartunterbringen in Hotels. Aus diesem Grund, werden viele Privatwohnungen in Grossstaedten wie Berlin als private Ferienunterkuenfte angeboten. Es hat sich eine sogenannte "Share Economy" gebildet, darunter ist das gemeinen Nutzen und Teilen von Guetern, Faehigkeiten, Dienstleitungen und Ressourcen zu verstehen. Bedingt durch den technischen Fortschritt haben sich im Internet Tauschplattformen fuer verschiedenen Gueter, Dienstleistungen und Ressourcen gebildet. AirBnB ist eine dieser Plattformen und handelt mit Wohnraum. Dieser steht dem Wohnungsmarkt nicht mehr zur Verfuegung. Es entsteht ein Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage nach bezahlbaren Wohnraum.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Wohnen und Stadtsoziologie, Note: 2,3, FernUniversitaet Hagen (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Bezahlbarer Wohnraum ist ein aktueller gesellschaftlicher Diskurs. Die Mieten- und Wohnungspreise steigen seit einigen Jahren. Die eingefuehrte Mietpreisbremse hat die Situation auf dem Wohnungsmarkt nicht verbessert. Fuer viele einkommensschwache oder Mittelschichthaushalte ist es schwer geworden, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Das trifft auch auf bezahlbare Studentenwohnungen zu. Auch hier steigen die Preise kontinuierlich. Nach Hradil liegt soziale Ungleichheit vor, wenn Menschen aufgrund ihrer Stellung in sozialen Beziehungsgefuege von den wertvollen Guetern einer Gesellschaft regelmaessig mehr als andere erhalten. In Bezug auf die Situation auf dem Wohnungsmarkt ist nicht nur der Wohnraum an sich ein wertvolles Gut, sondern auch die die finanziellen Mittel, die ein Akteur benoetigt, um Wohnraum zu erwerben bzw. zu mieten. Die ungleichmaessige Verteilung dieser Ressourcen fuehrt zur soziale Ungleichheit auf dem Wohnungsmarkt. Zeitgleich zur Verknappung des bezahlbaren Wohnraums boomt der Staedtetourismus. Viele Touristen bevorzugen individuelle Unterkuenfte statt Standartunterbringen in Hotels. Aus diesem Grund, werden viele Privatwohnungen in Grossstaedten wie Berlin als private Ferienunterkuenfte angeboten. Es hat sich eine sogenannte "Share Economy" gebildet, darunter ist das gemeinen Nutzen und Teilen von Guetern, Faehigkeiten, Dienstleitungen und Ressourcen zu verstehen. Bedingt durch den technischen Fortschritt haben sich im Internet Tauschplattformen fuer verschiedenen Gueter, Dienstleistungen und Ressourcen gebildet. AirBnB ist eine dieser Plattformen und handelt mit Wohnraum. Dieser steht dem Wohnungsmarkt nicht mehr zur Verfuegung. Es entsteht ein Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage nach bezahlbaren Wohnraum.