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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, FernUniversitaet Hagen (M.A. Philosophie im europaeischen Kontext), Veranstaltung: Modul III, "Prinzipienfragen", Sprache: Deutsch, Abstract: Aus erkenntnistheoretischer Perspektive gelingen selbst alltaegliche Problemloesungen haeufig erst durch eine Wende in der Betrachtung der beobachteten Phaenomene: Man "versuche es daher einmal", ob man nicht nach Einstellen erfolgloser Probierversuche und stattdessen durch Aufstellen einer zuvor noch nicht in Betracht gezogenen alternativen Hypothese, diese weiter zu ueberpruefen und "damit besser fortkommen" moege. Dieser aus Vernunft begruendete Perspektivenwechsel kann als ein intuitiver Schritt verstanden werden, wie er sich mit der kopernikanischen Wende vollzieht. Tatsaechlich verbindet man traditionell Kants erste Kritik mit einer subjektivistischen erkenntnistheoretischen Wende, die als kopernikanisch bezeichnet wird. In der Vorrede zur 2. Auflage der Kritik der reinen Vernunft (im weiteren Text: "B-Vorrede") taucht der Name des Copernicus auf. Dessen astronomischer wissenschaftlicher Erkenntnisfortschritt wird mit dieser Wende analogisch komplementiert. Zur Interpretation der "kopernikanischen Wende" existieren Lesarten mit dem angedeuteten erkenntnistheoretischen Fokus. Gegenwaertig praesentiert sich nun eine alternative Sichtweise, die man als wissenschaftstheoretische Interpretation bezeichnen kann. Der Vorteil, den diese Position aufweist, beruht auf der Methode, mit der die Plausibilitaet der Argumente erhoeht und anhand historischer Textquellen belegt werden kann. Die Integration des Ergebnisses in Kants philosophisch-biographischen Werdegang ist eine weitere Staerke. Die Ausstrahlung der von Kant erarbeiteten Kritik der praktischen Vernunft auf sein eigenes inzwischen veraendertes Denken laesst sich hierin nachvollziehen. Das Ziel meiner Arbeit liegt darin, diese Interpretationslinie nachzuzeichnen und ihre ueber d
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, FernUniversitaet Hagen (M.A. Philosophie im europaeischen Kontext), Veranstaltung: Modul III, "Prinzipienfragen", Sprache: Deutsch, Abstract: Aus erkenntnistheoretischer Perspektive gelingen selbst alltaegliche Problemloesungen haeufig erst durch eine Wende in der Betrachtung der beobachteten Phaenomene: Man "versuche es daher einmal", ob man nicht nach Einstellen erfolgloser Probierversuche und stattdessen durch Aufstellen einer zuvor noch nicht in Betracht gezogenen alternativen Hypothese, diese weiter zu ueberpruefen und "damit besser fortkommen" moege. Dieser aus Vernunft begruendete Perspektivenwechsel kann als ein intuitiver Schritt verstanden werden, wie er sich mit der kopernikanischen Wende vollzieht. Tatsaechlich verbindet man traditionell Kants erste Kritik mit einer subjektivistischen erkenntnistheoretischen Wende, die als kopernikanisch bezeichnet wird. In der Vorrede zur 2. Auflage der Kritik der reinen Vernunft (im weiteren Text: "B-Vorrede") taucht der Name des Copernicus auf. Dessen astronomischer wissenschaftlicher Erkenntnisfortschritt wird mit dieser Wende analogisch komplementiert. Zur Interpretation der "kopernikanischen Wende" existieren Lesarten mit dem angedeuteten erkenntnistheoretischen Fokus. Gegenwaertig praesentiert sich nun eine alternative Sichtweise, die man als wissenschaftstheoretische Interpretation bezeichnen kann. Der Vorteil, den diese Position aufweist, beruht auf der Methode, mit der die Plausibilitaet der Argumente erhoeht und anhand historischer Textquellen belegt werden kann. Die Integration des Ergebnisses in Kants philosophisch-biographischen Werdegang ist eine weitere Staerke. Die Ausstrahlung der von Kant erarbeiteten Kritik der praktischen Vernunft auf sein eigenes inzwischen veraendertes Denken laesst sich hierin nachvollziehen. Das Ziel meiner Arbeit liegt darin, diese Interpretationslinie nachzuzeichnen und ihre ueber d