Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Paedagogik - Allgemein, Note: 1,0, Hochschule RheinMain (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: UEbergaenge von der Schule in die Berufsausbildung sind, so die naheliegende Annahme, aufgrund der heute viel besseren, vielfaeltigeren Moeglichkeiten, dem ueberdimensionalen Informationsangebot des WorldWideWeb und den schnellen Kommunikationsmoeglichkeiten von Mobiltelefonen, E-Mail und Online-Bewerbungen leichter zu bewaeltigen. Schulabgaenger koennen auf deutlich mehr Ausbildungsmoeglichkeiten und Alternativangebote als Moratorien zur Entwicklung eines beruflichen Selbstkonzeptes zurueckgreifen. Auch die Angebote, die eigenen Kompetenzen den Anforderungen des Marktes gerechter zu gestalten und sich noch vor Beginn der beruflichen Erstausbildung weiterzubilden scheinen in unueberschaubarer Zahl vorhanden zu sein. Doch warum befinden sich dann im Vergleich zu den 1960er Jahren viel weniger Schulabgaenger in Ausbildung oder Beruf? Welche Bewaeltigungsherausforderungen beschaeftigen die jungen Menschen und was ist fuer die Entwicklung eines beruflichen Selbstkonzeptes auf Basis geeigneter beruflicher Orientierung hinderlich? Schulsozialarbeit arbeitet zeitlich und raeumlich besonders nah an den Schuelerinnen und Schuelern des UEbergangs. Welchen Aufgaben muss dort nachgegangen werden, um die Anschlussfaehigkeit junger Menschen auch in besonderen Lebenssituationen zu gewaehrleisten? In der vorliegenden Ausarbeitung soll einerseits die Problematik heutiger UEbergangssituationen beleuchtet, das Aufgabenfeld der Schulsozialarbeit geklaert und im Besonderen die Soziale Gruppenarbeit als Werkzeug in der Begleitung von Schuelerinnen und Schuelern im UEbergang mit seinen Vor- und Nachteilen ueberprueft werden.