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Sibyllinische Vorstellungen bei Bernhard von Clairvaux

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Fruehe Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Hans-Dietrich Kahl hat in einem 1990 erstmals erschienenen Aufsatz versucht, nachzuweisen, dass Bernhard von Clairvaux beim Predigen des zweiten Kreuzzugs von sibyllinischem Gedankengut gepraegt war. Dies wird vor allem am Aufruf und der Urheberschaft zum Wendenkreuzzug festgemacht. In der Forschungsliteratur laesst sich bis heute kaum etwas finden, was diesen Gedanken weiter verfolgt, weder um ihn zu widerlegen, noch um ihn zu stuetzen. Allenfalls wird darauf hingewiesen, dass ein solcher Einfluss moeglich ist. In der vorliegenden Arbeit soll nachgewiesen werden, dass Kahls Rekonstruktion sehr unwahrscheinlich ist. Dazu muss erst einmal ein UEberblick ueber das Thema geschaffen werden und die Hauptargumente Kahls muessen analysiert und nach Moeglichkeit entkraeftet werden. Gleichzeitig soll, als zweites Ziel dieser Arbeit, versucht werden, der Rekonstruktion der Urheberschaft des Wendenkreuzzugs neue Aspekte hinzuzufuegen. Das ganze kann auch hier nur sehr hypothetisch geschehen, weil sich zwar haeufig Wahrscheinlichkeiten ableiten lassen, aber nicht viele Rekonstruktionsversuche zur Gaenze ausgeschlossen werden koennen. Aufgrund der Zielsetzung werden in dem Kapitel zu Bernhard als moeglichen Urheber und im Kapitel zur Konzeption des Wendenkreuzzugs hauptsaechlich zwei Werke Kahls verwendet Werden. Andere Werke werden an diesen Stellen nur genutzt, insofern sie die Beweisfuehrung unterstuetzen.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Date
6 June 2018
Pages
24
ISBN
9783668715875

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Fruehe Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Hans-Dietrich Kahl hat in einem 1990 erstmals erschienenen Aufsatz versucht, nachzuweisen, dass Bernhard von Clairvaux beim Predigen des zweiten Kreuzzugs von sibyllinischem Gedankengut gepraegt war. Dies wird vor allem am Aufruf und der Urheberschaft zum Wendenkreuzzug festgemacht. In der Forschungsliteratur laesst sich bis heute kaum etwas finden, was diesen Gedanken weiter verfolgt, weder um ihn zu widerlegen, noch um ihn zu stuetzen. Allenfalls wird darauf hingewiesen, dass ein solcher Einfluss moeglich ist. In der vorliegenden Arbeit soll nachgewiesen werden, dass Kahls Rekonstruktion sehr unwahrscheinlich ist. Dazu muss erst einmal ein UEberblick ueber das Thema geschaffen werden und die Hauptargumente Kahls muessen analysiert und nach Moeglichkeit entkraeftet werden. Gleichzeitig soll, als zweites Ziel dieser Arbeit, versucht werden, der Rekonstruktion der Urheberschaft des Wendenkreuzzugs neue Aspekte hinzuzufuegen. Das ganze kann auch hier nur sehr hypothetisch geschehen, weil sich zwar haeufig Wahrscheinlichkeiten ableiten lassen, aber nicht viele Rekonstruktionsversuche zur Gaenze ausgeschlossen werden koennen. Aufgrund der Zielsetzung werden in dem Kapitel zu Bernhard als moeglichen Urheber und im Kapitel zur Konzeption des Wendenkreuzzugs hauptsaechlich zwei Werke Kahls verwendet Werden. Andere Werke werden an diesen Stellen nur genutzt, insofern sie die Beweisfuehrung unterstuetzen.

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Grin Verlag
Date
6 June 2018
Pages
24
ISBN
9783668715875