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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Fruehe Neuzeit, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universitaet Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der Ausarbeitung ist es, die letzte grosse Pestpandemie, die von 1700-13 in Schleswig-Holstein-Gottorf grassierte, naeher zu beleuchten und die Massnahmen der zustaendigen Obrigkeit, die sich zeitgleich im Nordischen Krieg feindlich gegenueber standen, gegen diese Seuche in ihren jeweiligen Herrschaftsgebieten darzulegen. Lassen sich Entwicklungen oder Veraenderungen innerhalb der gemeinsamen Herrschaft in dieser Ausnahmesituation erkennen? War ein effektives Vorgehen gegen die sich schnell verbreitende Krankheit unter diesen Voraussetzungen ueberhaupt moeglich? Was wurde aus der kollektiven Herrschaft der beiden Landesherren nach der Pestwelle von 1711 beziehungsweise nach dem Ende des Nordischen Krieges, in dem sich beide Parteien gegenueber standen? Die Herzogtuemer Schleswig und Holstein oblagen seit dem sechzehnten Jahrhundert zwei gleichrangigen Herrschern, die sich den Aufgabenbereich der Verwaltung des Landes bis ins achtzehnte Jahrhundert hinein teilten. Das Verhaeltnis der Landesherren war von vielen Spannungen, die sich ueber die Jahrhunderte hinweg strafften, gepraegt und wurde zum groessten Teil der Zeit von feindseligen Gefuehlen beherrscht. Zuspitzen sollte sich diese spannungsgeladene Beziehung zwischen dem daenischen Koenigsgeschlecht und der Gottorfischen Herzogsdynastie zu Beginn des achtzehnten Jahrhunderts im Zuge des Nordischen Krieges. Gespalten durch die verschiedenen Interessen der Regenten kam zu dieser Zeit eine weitere Krisensituation auf die Herzogtuemer aus dem oestlichen Teil der Welt zu: Die Beulenpest.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Fruehe Neuzeit, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universitaet Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der Ausarbeitung ist es, die letzte grosse Pestpandemie, die von 1700-13 in Schleswig-Holstein-Gottorf grassierte, naeher zu beleuchten und die Massnahmen der zustaendigen Obrigkeit, die sich zeitgleich im Nordischen Krieg feindlich gegenueber standen, gegen diese Seuche in ihren jeweiligen Herrschaftsgebieten darzulegen. Lassen sich Entwicklungen oder Veraenderungen innerhalb der gemeinsamen Herrschaft in dieser Ausnahmesituation erkennen? War ein effektives Vorgehen gegen die sich schnell verbreitende Krankheit unter diesen Voraussetzungen ueberhaupt moeglich? Was wurde aus der kollektiven Herrschaft der beiden Landesherren nach der Pestwelle von 1711 beziehungsweise nach dem Ende des Nordischen Krieges, in dem sich beide Parteien gegenueber standen? Die Herzogtuemer Schleswig und Holstein oblagen seit dem sechzehnten Jahrhundert zwei gleichrangigen Herrschern, die sich den Aufgabenbereich der Verwaltung des Landes bis ins achtzehnte Jahrhundert hinein teilten. Das Verhaeltnis der Landesherren war von vielen Spannungen, die sich ueber die Jahrhunderte hinweg strafften, gepraegt und wurde zum groessten Teil der Zeit von feindseligen Gefuehlen beherrscht. Zuspitzen sollte sich diese spannungsgeladene Beziehung zwischen dem daenischen Koenigsgeschlecht und der Gottorfischen Herzogsdynastie zu Beginn des achtzehnten Jahrhunderts im Zuge des Nordischen Krieges. Gespalten durch die verschiedenen Interessen der Regenten kam zu dieser Zeit eine weitere Krisensituation auf die Herzogtuemer aus dem oestlichen Teil der Welt zu: Die Beulenpest.