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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,0, Veranstaltung: Akkulturationseinstellungen der Zuwanderergesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten verstaerkter Zuwanderung steht Deutschland und die Europaeische Union vor neuen Herausforderungen. Immer wieder wird betont, die Integration der Zuwanderer sei fuer ein erfolgreiches Zusammenleben eine wichtige Grundvoraussetzung. Die Verantwortung sich zu integrieren, wird meist den Zuwanderern zugeschrieben. Integration jedoch ist, wie die SPD-Abgeordnete Eva Lux formuliert, ein wechselseitiger Prozess innerhalb unserer Gesellschaft, zwischen der Zuwanderer- und auch der Mehrheitsbevoelkerung. Verschiedene Bedingungen beeinflussen den erfolgreichen Prozess der Integration, darunter auch die Einstellung der Aufnahmegesellschaft den Zuwanderern gegenueber. Verschiedene Studien haben nachgewiesen, dass die Akkulturationsorientierungen der Zuwanderer, wie beispielsweise der Wunsch nach Kulturerhalt beeinflusst werden kann, je nachdem wie sehr sich die Migranten in der Aufnahmekultur akzeptiert oder diskriminiert fuehlen. So haben beispielsweise bestehende Vorurteile der Aufnahmegesellschaft gegenueber den Zuwanderern einen starken Einfluss auf deren Akkulturationseinstellungen. Selbst Akkulturationseinstellungen der Mehrheitsbevoelkerung wirken sich, zumindest teilweise, auf die Akkulturationseinstellungen der Zuwanderer aus. Im Sinne der Gestaltung eines integrationsfoerderlichen gesellschaftlichen Klimas duerfte es daher von grossem gesellschaftspolitischem Interesse sein, wie zur Foerderung von toleranten Einstellungen der Aufnahmegesellschaft gegenueber der Zuwanderbevoelkerung beigetragen werden kann. Die wichtige Rolle der Bildung im Zusammenhang mit der Reduktion von Fremdenfeindlichkeit wurde in der Forschung schon mehrfach nachgewiesen. Fuer die Entwicklung von Akkulturationseinstellungen gibt es derzeit noch keine Untersuchungen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,0, Veranstaltung: Akkulturationseinstellungen der Zuwanderergesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten verstaerkter Zuwanderung steht Deutschland und die Europaeische Union vor neuen Herausforderungen. Immer wieder wird betont, die Integration der Zuwanderer sei fuer ein erfolgreiches Zusammenleben eine wichtige Grundvoraussetzung. Die Verantwortung sich zu integrieren, wird meist den Zuwanderern zugeschrieben. Integration jedoch ist, wie die SPD-Abgeordnete Eva Lux formuliert, ein wechselseitiger Prozess innerhalb unserer Gesellschaft, zwischen der Zuwanderer- und auch der Mehrheitsbevoelkerung. Verschiedene Bedingungen beeinflussen den erfolgreichen Prozess der Integration, darunter auch die Einstellung der Aufnahmegesellschaft den Zuwanderern gegenueber. Verschiedene Studien haben nachgewiesen, dass die Akkulturationsorientierungen der Zuwanderer, wie beispielsweise der Wunsch nach Kulturerhalt beeinflusst werden kann, je nachdem wie sehr sich die Migranten in der Aufnahmekultur akzeptiert oder diskriminiert fuehlen. So haben beispielsweise bestehende Vorurteile der Aufnahmegesellschaft gegenueber den Zuwanderern einen starken Einfluss auf deren Akkulturationseinstellungen. Selbst Akkulturationseinstellungen der Mehrheitsbevoelkerung wirken sich, zumindest teilweise, auf die Akkulturationseinstellungen der Zuwanderer aus. Im Sinne der Gestaltung eines integrationsfoerderlichen gesellschaftlichen Klimas duerfte es daher von grossem gesellschaftspolitischem Interesse sein, wie zur Foerderung von toleranten Einstellungen der Aufnahmegesellschaft gegenueber der Zuwanderbevoelkerung beigetragen werden kann. Die wichtige Rolle der Bildung im Zusammenhang mit der Reduktion von Fremdenfeindlichkeit wurde in der Forschung schon mehrfach nachgewiesen. Fuer die Entwicklung von Akkulturationseinstellungen gibt es derzeit noch keine Untersuchungen.