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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Geschichte der Geographie, Note: 2,0, Technische Universitaet Darmstadt (Geschichte), Veranstaltung: Seminar "Stadt und Fluss" in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Das von Johann Gottfried Tulla geplante und von seinen Nachfolgern zu Ende gefuehrte Projekt der Rheinbegradigung war ein technisches Grossprojekt des 19. Jahrhunderts. Schon zu seiner Zeit war es nicht unumstritten, allerdings ueberwogen und ueberwiegen bis heute die positiven Beurteilungen. Wie bei allen Grossprojekten es gibt es auch heute Befuerworter und Gegner, Gewinner und Verlierer. Zu den Verlierern zu gehoeren, befuerchtete das linksrheinische Speyer. Nach Tullas Plaenen sollte der Rhein weiter nach Osten verlegt werden. Damit haette die Stadt ihre Anbindung an den Rhein verloren. Welche Gruende Speyer anfuehrte, um diese Abaenderung des Flussverlaufes zu verhindern, werden in dieser Hausarbeit nur kurz angerissen. Es wird stattdessen die Frage gestellt, inwieweit die politische Situation dieser Zeit das Handeln der beiden zustaendigen Staaten Bayern und Baden beeinflusst haben koennte, damit die Stadt ihre Lage am Rhein bewahren konnte. In der von mir ausgewerteten Literatur erkennt man dazu keine stichhaltigen Argumente. Honsell verwies auf fehlende finanzielle Mittel, Fenske vermerkte nur kurz, dass Bayern und Baden "bald" bereit waren den Wunsch der Stadt zu bewilligen und Bernhardt vermutete, dass den Unteranliegerstaaten jeder nicht ausgefuehrte Durchstich entgegen kam, denn dann wuerde die UEberschwemmungsgefahr bei den Befuerworterstaaten verbleiben. Diese Hausarbeit soll den politischen Aspekt herausarbeiten. Nach einer kurzen Beschreibung des Oberrheines skizziere ich in Kapitel 2 den Werdegang Johann Gottfried Tullas und in den folgenden Abschnitten die Situation der Stadt Speyer und des Rheinkreises im ersten Drittel des 19.Jahrhunderts. Der Speyerer Presse ist ein kurzer Artikel gewidmet, da das junge Informationsme
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Geschichte der Geographie, Note: 2,0, Technische Universitaet Darmstadt (Geschichte), Veranstaltung: Seminar "Stadt und Fluss" in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Das von Johann Gottfried Tulla geplante und von seinen Nachfolgern zu Ende gefuehrte Projekt der Rheinbegradigung war ein technisches Grossprojekt des 19. Jahrhunderts. Schon zu seiner Zeit war es nicht unumstritten, allerdings ueberwogen und ueberwiegen bis heute die positiven Beurteilungen. Wie bei allen Grossprojekten es gibt es auch heute Befuerworter und Gegner, Gewinner und Verlierer. Zu den Verlierern zu gehoeren, befuerchtete das linksrheinische Speyer. Nach Tullas Plaenen sollte der Rhein weiter nach Osten verlegt werden. Damit haette die Stadt ihre Anbindung an den Rhein verloren. Welche Gruende Speyer anfuehrte, um diese Abaenderung des Flussverlaufes zu verhindern, werden in dieser Hausarbeit nur kurz angerissen. Es wird stattdessen die Frage gestellt, inwieweit die politische Situation dieser Zeit das Handeln der beiden zustaendigen Staaten Bayern und Baden beeinflusst haben koennte, damit die Stadt ihre Lage am Rhein bewahren konnte. In der von mir ausgewerteten Literatur erkennt man dazu keine stichhaltigen Argumente. Honsell verwies auf fehlende finanzielle Mittel, Fenske vermerkte nur kurz, dass Bayern und Baden "bald" bereit waren den Wunsch der Stadt zu bewilligen und Bernhardt vermutete, dass den Unteranliegerstaaten jeder nicht ausgefuehrte Durchstich entgegen kam, denn dann wuerde die UEberschwemmungsgefahr bei den Befuerworterstaaten verbleiben. Diese Hausarbeit soll den politischen Aspekt herausarbeiten. Nach einer kurzen Beschreibung des Oberrheines skizziere ich in Kapitel 2 den Werdegang Johann Gottfried Tullas und in den folgenden Abschnitten die Situation der Stadt Speyer und des Rheinkreises im ersten Drittel des 19.Jahrhunderts. Der Speyerer Presse ist ein kurzer Artikel gewidmet, da das junge Informationsme