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Habilitationsschrift aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Justus-Liebig-Universitaet Giessen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nachbildung des Heiligen Grabes in der Stiftskirche St. Cyriakus in Gernrode bei Sachsen-Anhalt ist um 1120 n. Chr. entstanden und zaehlt zu der aeltesten erhaltenen Nachbildung des Grabes Christi im deutschen Raum. Die Idee, das Grab Christi in der Stiftskirche nachzubauen, wurde von den Kreuzfahrern aus dem Abendland mitgebracht. Im Verlauf der Zeit haben Schaeden und Veraenderungen das Grab gepraegt, dennoch ist es heute von den vielen Nachbildungen am besten erhalten. Aufgrund von Salzablagerungen im Stein werden heutzutage Restaurationsarbeiten am Heiligen Grab durchgefuehrt, um die Lebensdauer der Reliefkunst zu ueberdauern. Die Westwand des Heiligen Grabes, mit ihrem detailreichen umlaufenden Friesen und dem Skulpturenschmuck, ist vollstaendig geblieben und zieht beim Durchqueren des Suedschiffes die Blicke auf sich. Anhand einer genauen Beschreibung der Nordwand, der Westwand und der Grabkammer des Heiligen Grabes in Gernrode soll in dieser Seminararbeit die Merkmale einer Nachbildung des Grabes Christi zur Zeit des 12. Jahrhunderts herausgearbeitet werden. Zusammenhaenge, die auf eine Kopie hinweisen, werden an vorhandenen Details, die durch Pilgerberichte oder Kunstgegenstaende der Kreuzfahrer in Westeuropa verbreitet wurden, festgemacht. Dazu wird zu Beginn, als Grundlage, der Zustand des Grabes Christi zur Zeit des Mittelalters, insbesondere des 11.-13. Jahrhunderts, beschreiben. Dies soll ebenso als Vergleichsmaterial fuer Merkmale einer UEbernahme in der Heiliggrabkapelle dienen. Welche Funktion hatten das Heilige Grab in der Grabeskirche und der Nachbau in der Stiftskirche in Gernrode gemein? Was haben die Pilger und Kreuzfahrer zu der Verbreitung des Wissens ueber die heilige Staette beigetragen? Diesen Fragen wird sich zum Ende der Arbeit gewidmet, um anschliessend Gemeinsamkeiten und Unterschie
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Habilitationsschrift aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Justus-Liebig-Universitaet Giessen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nachbildung des Heiligen Grabes in der Stiftskirche St. Cyriakus in Gernrode bei Sachsen-Anhalt ist um 1120 n. Chr. entstanden und zaehlt zu der aeltesten erhaltenen Nachbildung des Grabes Christi im deutschen Raum. Die Idee, das Grab Christi in der Stiftskirche nachzubauen, wurde von den Kreuzfahrern aus dem Abendland mitgebracht. Im Verlauf der Zeit haben Schaeden und Veraenderungen das Grab gepraegt, dennoch ist es heute von den vielen Nachbildungen am besten erhalten. Aufgrund von Salzablagerungen im Stein werden heutzutage Restaurationsarbeiten am Heiligen Grab durchgefuehrt, um die Lebensdauer der Reliefkunst zu ueberdauern. Die Westwand des Heiligen Grabes, mit ihrem detailreichen umlaufenden Friesen und dem Skulpturenschmuck, ist vollstaendig geblieben und zieht beim Durchqueren des Suedschiffes die Blicke auf sich. Anhand einer genauen Beschreibung der Nordwand, der Westwand und der Grabkammer des Heiligen Grabes in Gernrode soll in dieser Seminararbeit die Merkmale einer Nachbildung des Grabes Christi zur Zeit des 12. Jahrhunderts herausgearbeitet werden. Zusammenhaenge, die auf eine Kopie hinweisen, werden an vorhandenen Details, die durch Pilgerberichte oder Kunstgegenstaende der Kreuzfahrer in Westeuropa verbreitet wurden, festgemacht. Dazu wird zu Beginn, als Grundlage, der Zustand des Grabes Christi zur Zeit des Mittelalters, insbesondere des 11.-13. Jahrhunderts, beschreiben. Dies soll ebenso als Vergleichsmaterial fuer Merkmale einer UEbernahme in der Heiliggrabkapelle dienen. Welche Funktion hatten das Heilige Grab in der Grabeskirche und der Nachbau in der Stiftskirche in Gernrode gemein? Was haben die Pilger und Kreuzfahrer zu der Verbreitung des Wissens ueber die heilige Staette beigetragen? Diesen Fragen wird sich zum Ende der Arbeit gewidmet, um anschliessend Gemeinsamkeiten und Unterschie