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Versuch zur Isolierung und Charakterisierung von Urease (Harnstoff-Amidohydrolase)

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Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Chemie - Biochemie, Ruhr-Universitaet Bochum (Fakultaet fuer Chemie und Biochemie), Veranstaltung: Lehrstuhl fuer Biochemie II Biochemisches Grundpraktikum fuer Chemiker, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Versuch G-03 befasst sich schwerpunktmaessig mit drei Aspekten. Es handelt sich um das Enzym "Urease". Weiterhin steht der optische Test im Mittelpunkt des Versuches. Weiterhin wird in weiteren Verlauf die Methode nach Bradford angewandt. Bei der Urease (Harnstoff-Amidohydrolase) handelt es sich um ein Enzym, welches als Desaminase die Hydrolyse von Harnstoff katalysiert. Dabei entstehen die primaeren Produkte Carbaminsaeure und Ammoniak. Im weiteren Verlauf zerfaellt die Carbaminsaeure spontan zu Ammoniak und Kohlensaeure. Das Enzym kehrt die Eliminierung des Harnstoffs um in eine Hydrolyse. Ureasen sind Nickel-Enzyme, da Nickel-Atome im aktiven Zentrum vorhanden sind, genauer gesagt handelt es sich um ein 2-Nickel-Zentrum. Die Nickel-Ionen werden ueber die carbamylierte Seitenkette eines Lysinrestes (Lys 220) und ueber ein Wassermolekuel auf der anderen Seite ueberbrueckt. Zur Bestimmung der Enzymaktivitaet wird im Versuch G-03 das Verfahren des gekoppelten optischen Tests mit Glutamatdehydrogenase (GLDH) verwendet. Die Methode wurde 1936 von Otto Warburg eingefuehrt. In diesem Verfahren wird neben der Harnstoffzersetzung durch Urease eine zweite enzymatische Reaktion mit der GLDH parallel laufen gelassen. Dabei werden ?-Ketoglutarat und NADH in Abhaengigkeit von Ammonium zu Glutamat und NAD+ umgesetzt. Das in der ersten Reaktion gebildete Ammonium findet als Substrat Verwendung in der zweiten Reaktionen. Die Besonderheit an diesen zwei Reaktionen liegt in den verschiedenen Absorptionsspektren der Substrate und Produkte. NAD+ besitzt ein Absorptionsmaximum bei 260 nm, NADH hingegen besitzt zwei Absorptionsmaxima, und zwar bei 340 nm und bei 260 nm. Dies bedeutet, dass die Reaktionen, an denen die GLDH teilnimmt, ueber das

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Date
7 November 2017
Pages
32
ISBN
9783668554801

Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Chemie - Biochemie, Ruhr-Universitaet Bochum (Fakultaet fuer Chemie und Biochemie), Veranstaltung: Lehrstuhl fuer Biochemie II Biochemisches Grundpraktikum fuer Chemiker, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Versuch G-03 befasst sich schwerpunktmaessig mit drei Aspekten. Es handelt sich um das Enzym "Urease". Weiterhin steht der optische Test im Mittelpunkt des Versuches. Weiterhin wird in weiteren Verlauf die Methode nach Bradford angewandt. Bei der Urease (Harnstoff-Amidohydrolase) handelt es sich um ein Enzym, welches als Desaminase die Hydrolyse von Harnstoff katalysiert. Dabei entstehen die primaeren Produkte Carbaminsaeure und Ammoniak. Im weiteren Verlauf zerfaellt die Carbaminsaeure spontan zu Ammoniak und Kohlensaeure. Das Enzym kehrt die Eliminierung des Harnstoffs um in eine Hydrolyse. Ureasen sind Nickel-Enzyme, da Nickel-Atome im aktiven Zentrum vorhanden sind, genauer gesagt handelt es sich um ein 2-Nickel-Zentrum. Die Nickel-Ionen werden ueber die carbamylierte Seitenkette eines Lysinrestes (Lys 220) und ueber ein Wassermolekuel auf der anderen Seite ueberbrueckt. Zur Bestimmung der Enzymaktivitaet wird im Versuch G-03 das Verfahren des gekoppelten optischen Tests mit Glutamatdehydrogenase (GLDH) verwendet. Die Methode wurde 1936 von Otto Warburg eingefuehrt. In diesem Verfahren wird neben der Harnstoffzersetzung durch Urease eine zweite enzymatische Reaktion mit der GLDH parallel laufen gelassen. Dabei werden ?-Ketoglutarat und NADH in Abhaengigkeit von Ammonium zu Glutamat und NAD+ umgesetzt. Das in der ersten Reaktion gebildete Ammonium findet als Substrat Verwendung in der zweiten Reaktionen. Die Besonderheit an diesen zwei Reaktionen liegt in den verschiedenen Absorptionsspektren der Substrate und Produkte. NAD+ besitzt ein Absorptionsmaximum bei 260 nm, NADH hingegen besitzt zwei Absorptionsmaxima, und zwar bei 340 nm und bei 260 nm. Dies bedeutet, dass die Reaktionen, an denen die GLDH teilnimmt, ueber das

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Paperback
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Grin Verlag
Date
7 November 2017
Pages
32
ISBN
9783668554801