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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Franzoesische Philologie - Linguistik, Note: 1,3, Universitaet zu Koeln, Sprache: Deutsch, Abstract: Vergleicht man die Sprachpolitik in den romanischen Laendern miteinander, so faellt auf, dass Frankreich eine besondere Stellung einnimmt. Dort gibt es, wie in keinem anderen Land Europas, ein grosses oeffentliches Interesse an der Sprache. Vor allem die Franzosen haben ein sehr ausgepraegtes Sprachbewusstsein. Ausserdem hat Frankreich eine lange und wirkungsvolle sprachplanerische Tradition. Bereits die Ordonnance de Villers-Cotterets legte im Jahr 1539 fest, dass in gerichtlichen Schriftstuecken Franzoesisch statt Lateinisch verwendet werden soll. 1793 sollte dies auch fuer alle oeffentlichen Schriftstuecke und Urkunden Anwendung finden. Diese sprachplanerische Tradition setze sich weiter fort und die Academie Francaise spielte dabei stets eine wichtige Rolle. Seit ihrer Gruendung versucht sie durch ihre Sprachpflege, die franzoesische Sprache zu schuetzen und verleiht ihr somit einen besonderen Wert. Die Akademie zaehlt heute noch zu den prestigereichsten Institutionen in Frankreich und ist trotz ihres Konservativismus sehr praesent. Diese Arbeit hat zum Ziel herauszufinden welche Rolle die Academie Francaise fuer das Franzoesische, sowohl von damals als auch von heute, spielt, wobei das Hauptaugenmerk auf dem 17. und 20. Jahrhundert liegt. Es wird zunaechst die Geschichte der Academie Francaise praesentiert, um die Entwicklung der Institution nachvollziehen zu koennen. Ausserdem werden ihre Ziele und Aufgaben erlaeutert, die - vor allem im 17. und 18. Jahrhundert - andere als heute waren. Diese sind fuer die Wandlung des Ansehens und die gesellschaftliche Wichtigkeit der Akademie bedeutsam. Damit ein Vergleich gezogen werden kann, aber auch, damit ihr Einfluss auf das Franzoesische festgestellt werden kann, wird zum Schluss sowohl die Bedeutung der Academie Francaise zur Zeit ihrer Gruendung analysiert als auch ihre Bedeutung heute.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Franzoesische Philologie - Linguistik, Note: 1,3, Universitaet zu Koeln, Sprache: Deutsch, Abstract: Vergleicht man die Sprachpolitik in den romanischen Laendern miteinander, so faellt auf, dass Frankreich eine besondere Stellung einnimmt. Dort gibt es, wie in keinem anderen Land Europas, ein grosses oeffentliches Interesse an der Sprache. Vor allem die Franzosen haben ein sehr ausgepraegtes Sprachbewusstsein. Ausserdem hat Frankreich eine lange und wirkungsvolle sprachplanerische Tradition. Bereits die Ordonnance de Villers-Cotterets legte im Jahr 1539 fest, dass in gerichtlichen Schriftstuecken Franzoesisch statt Lateinisch verwendet werden soll. 1793 sollte dies auch fuer alle oeffentlichen Schriftstuecke und Urkunden Anwendung finden. Diese sprachplanerische Tradition setze sich weiter fort und die Academie Francaise spielte dabei stets eine wichtige Rolle. Seit ihrer Gruendung versucht sie durch ihre Sprachpflege, die franzoesische Sprache zu schuetzen und verleiht ihr somit einen besonderen Wert. Die Akademie zaehlt heute noch zu den prestigereichsten Institutionen in Frankreich und ist trotz ihres Konservativismus sehr praesent. Diese Arbeit hat zum Ziel herauszufinden welche Rolle die Academie Francaise fuer das Franzoesische, sowohl von damals als auch von heute, spielt, wobei das Hauptaugenmerk auf dem 17. und 20. Jahrhundert liegt. Es wird zunaechst die Geschichte der Academie Francaise praesentiert, um die Entwicklung der Institution nachvollziehen zu koennen. Ausserdem werden ihre Ziele und Aufgaben erlaeutert, die - vor allem im 17. und 18. Jahrhundert - andere als heute waren. Diese sind fuer die Wandlung des Ansehens und die gesellschaftliche Wichtigkeit der Akademie bedeutsam. Damit ein Vergleich gezogen werden kann, aber auch, damit ihr Einfluss auf das Franzoesische festgestellt werden kann, wird zum Schluss sowohl die Bedeutung der Academie Francaise zur Zeit ihrer Gruendung analysiert als auch ihre Bedeutung heute.