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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediaevistik, Note: 1,0, Universitaet Duisburg-Essen (Institut fuer Germanistik), Veranstaltung: Lyrik des Barock, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem barocktypischen Motiv der Vergaenglichkeit. Als Grundlage dienen die beiden Sonette "Es ist alles Eitel" sowie "Menschliches Elende" von Andreas Gryphius. Es soll untersucht werden, inwiefern die Vergaenglichkeit in diesen Werken Gryphius' eine Rolle spielt und durch welche Mittel dieses Motiv dargestellt wird. Nach Hinweis Meids, dass Gryphius Leiden, Vergaenglichkeit und die Gebrechlichkeit des Lebens in den Mittelpunkt seiner Werke stellt und diese auf dem Fundament der von Martin Opitz herausgegebenen Vorstellungen in seinem Buch von der "Deutschen Poeterey" aufbaut, wird ein Abschnitt dieser Arbeit die 1624 erschienenen Forderungen von Martin Opitz an die deutsche Dichtung aufgreifen, um sie mit den beiden zu behandelnden Werken von Andreas Gryphius zu vergleichen. Dabei wird untersucht, inwiefern Gryphius die Vorstellungen von Opitz nutzt, um das Vanitas-Motiv in den Mittelpunkt seiner Sonette zu stellen. Zunaechst wird ein kurzer UEberblick ueber das Leben von Andreas Gryphius und dessen Umstaende gegeben. Im Anschluss folgt ein Blick auf das Sonett an sich. Wann ist diese Gedichtform entstanden, welche Formalien weist es auf und welchen Einfluessen folgt Gryphius mit "Es ist alles Eitel" und "Menschliches Elende"? Nach dem Vergleich der Opitz'schen Forderungen mit Gryphius' Umsetzung im Hinblick auf das Vanitas-Motiv werden weitere Stilmittel in den Sonetten analysiert, um mit ihnen die zentrale Fragestellung dieser Arbeit zu klaeren: Wie setzt Gryphius das Motiv der Vergaenglichkeit in den beiden Sonetten um? Ausserdem soll geklaert werden, wie die Sonettstruktur zu betrachten ist und wie sich die einzelnen Strophen inhaltlich und formell zueinander verhalten.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediaevistik, Note: 1,0, Universitaet Duisburg-Essen (Institut fuer Germanistik), Veranstaltung: Lyrik des Barock, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem barocktypischen Motiv der Vergaenglichkeit. Als Grundlage dienen die beiden Sonette "Es ist alles Eitel" sowie "Menschliches Elende" von Andreas Gryphius. Es soll untersucht werden, inwiefern die Vergaenglichkeit in diesen Werken Gryphius' eine Rolle spielt und durch welche Mittel dieses Motiv dargestellt wird. Nach Hinweis Meids, dass Gryphius Leiden, Vergaenglichkeit und die Gebrechlichkeit des Lebens in den Mittelpunkt seiner Werke stellt und diese auf dem Fundament der von Martin Opitz herausgegebenen Vorstellungen in seinem Buch von der "Deutschen Poeterey" aufbaut, wird ein Abschnitt dieser Arbeit die 1624 erschienenen Forderungen von Martin Opitz an die deutsche Dichtung aufgreifen, um sie mit den beiden zu behandelnden Werken von Andreas Gryphius zu vergleichen. Dabei wird untersucht, inwiefern Gryphius die Vorstellungen von Opitz nutzt, um das Vanitas-Motiv in den Mittelpunkt seiner Sonette zu stellen. Zunaechst wird ein kurzer UEberblick ueber das Leben von Andreas Gryphius und dessen Umstaende gegeben. Im Anschluss folgt ein Blick auf das Sonett an sich. Wann ist diese Gedichtform entstanden, welche Formalien weist es auf und welchen Einfluessen folgt Gryphius mit "Es ist alles Eitel" und "Menschliches Elende"? Nach dem Vergleich der Opitz'schen Forderungen mit Gryphius' Umsetzung im Hinblick auf das Vanitas-Motiv werden weitere Stilmittel in den Sonetten analysiert, um mit ihnen die zentrale Fragestellung dieser Arbeit zu klaeren: Wie setzt Gryphius das Motiv der Vergaenglichkeit in den beiden Sonetten um? Ausserdem soll geklaert werden, wie die Sonettstruktur zu betrachten ist und wie sich die einzelnen Strophen inhaltlich und formell zueinander verhalten.