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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Weltgeschichte - Fruehgeschichte, Antike, Note: 1, Universitaet Kassel (Alte Geschichte), Veranstaltung: Rom und Karthago, Sprache: Deutsch, Abstract: Sizilien ist gegenwaertig, vor allem aufgrund der Fluechtlingsstroeme von Afrika nach Europa, im Fokus des Weltgeschehens, jedoch ueber 2000 Jahre zuvor fanden auf Sizilien ebenso bedeutende Ereignisse fuer den europaeischen Raum statt. Dabei standen sich Rom und Karthago im Ersten Punischen Krieg gegenueber. Rom war noch ein kleiner Staat in Mittelitalien und beherrschte nahezu ganz Italien vor der Daemmerung des Ersten Punischen Krieges. Demgegenueber war Karthago im 3. & 4. Jh. v. Chr. der Hegemon im westlichen Mittelmeer. Die Karthager waren auf Sizilien vertreten, ebenso die Griechen und die kampanischen Soeldner der Marmertiner, die Rom nahe standen. Beim Aufstieg einer Grossmacht gibt es zwangslaeufig gravierende Veraenderungen fuer die bestehenden traditionellen Maechte. Ich frage mich daher, ob Sizilien eine Schluesselrolle im roemisch-karthagischen Konflikt darstellte? Darin beinhaltet sind die Fragen zu beantworten: Wie aeussert sich dies in der Vertragslage zwischen Rom und Karthago? Wie ist der Einfluss der griechischen Polis Syrakus auf den Konflikt der anderen beiden Maechte? Gab es ein aussenpolitisches Kalkuel Roms bzgl. Siziliens? Oder kann man in diesen Rahmen den Ausbruch des Ersten Punischen Krieges als "Zufall" oder als "zwangslaeufig" betrachten? Dabei stelle Ich die Hypothese auf, dass Sizilien eine Schluesselrolle im roemisch-karthagischen Konflikt zustand. Die Quellenlage stellt sich differenziert dar. Als Traditionsquellen fuer die fruehe Zeit der Republik sind vor allem die griechischen Autoren Polybios, Diodorus Siculus und Titus Livius herauszustellen, die sich mit Sizilien und den Ersten Punischen Krieges befassten. Jedoch schrieben sie ihre Werke retroperspektiv. So ist Polybios Werk der Universalgeschichte am naechsten zu Geschehnissen entstanden. Dieser lebte im
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Weltgeschichte - Fruehgeschichte, Antike, Note: 1, Universitaet Kassel (Alte Geschichte), Veranstaltung: Rom und Karthago, Sprache: Deutsch, Abstract: Sizilien ist gegenwaertig, vor allem aufgrund der Fluechtlingsstroeme von Afrika nach Europa, im Fokus des Weltgeschehens, jedoch ueber 2000 Jahre zuvor fanden auf Sizilien ebenso bedeutende Ereignisse fuer den europaeischen Raum statt. Dabei standen sich Rom und Karthago im Ersten Punischen Krieg gegenueber. Rom war noch ein kleiner Staat in Mittelitalien und beherrschte nahezu ganz Italien vor der Daemmerung des Ersten Punischen Krieges. Demgegenueber war Karthago im 3. & 4. Jh. v. Chr. der Hegemon im westlichen Mittelmeer. Die Karthager waren auf Sizilien vertreten, ebenso die Griechen und die kampanischen Soeldner der Marmertiner, die Rom nahe standen. Beim Aufstieg einer Grossmacht gibt es zwangslaeufig gravierende Veraenderungen fuer die bestehenden traditionellen Maechte. Ich frage mich daher, ob Sizilien eine Schluesselrolle im roemisch-karthagischen Konflikt darstellte? Darin beinhaltet sind die Fragen zu beantworten: Wie aeussert sich dies in der Vertragslage zwischen Rom und Karthago? Wie ist der Einfluss der griechischen Polis Syrakus auf den Konflikt der anderen beiden Maechte? Gab es ein aussenpolitisches Kalkuel Roms bzgl. Siziliens? Oder kann man in diesen Rahmen den Ausbruch des Ersten Punischen Krieges als "Zufall" oder als "zwangslaeufig" betrachten? Dabei stelle Ich die Hypothese auf, dass Sizilien eine Schluesselrolle im roemisch-karthagischen Konflikt zustand. Die Quellenlage stellt sich differenziert dar. Als Traditionsquellen fuer die fruehe Zeit der Republik sind vor allem die griechischen Autoren Polybios, Diodorus Siculus und Titus Livius herauszustellen, die sich mit Sizilien und den Ersten Punischen Krieges befassten. Jedoch schrieben sie ihre Werke retroperspektiv. So ist Polybios Werk der Universalgeschichte am naechsten zu Geschehnissen entstanden. Dieser lebte im