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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,7, Universitaet Kassel (Geschichte Grossbritanniens und Nordamerikas), Sprache: Deutsch, Abstract: Die hier vorliegende Arbeit fokussiert sich auf die Rezeption und Projektion von Geschichte in der schottischen Nationalbewegung. Die Schottische Volksabstimmung ueber den Verbleib in Grossbritannien im September 2014 bewegte fuer wenige Tage die Ganze Europaeische Union. So kam es u.a. auf den internationalen Finanzmaerkten zu Verwerfungen in der Befuerchtung des Austritts. Im Deutschen Fernsehen wurde auf Kabel 1 der Hollywood-Film "Braveheart", welcher vom Kampf der Schotten gegen England im 17. Jahrhundert handelt, am Tag der Abstimmung ausgestrahlt. Darueber hinaus wurde eine Reihe von politischen Sondersendungen bzgl. des Referendums ausgestrahlt. Kurz vor dem Referendum gab es weitere Reformzuge-staendnisse vom Premierminister (engl. Prime Minister) David Cameron fuer mehr "De-volution". Bei dem Referendum wurde, wie ausgehandelt zwischen einer Zentralregierung und schottischer Regionalregierung ueber folgende Frage abgestimmt: "Should Scotland be an independent country?" Dabei kam es zu einem Ergebnis von 55,3% gegen eine Unabhaengigkeit. Die Wahlbeteiligung mit dem Rekordwert von 84,6% weisst auf den immensen Mobilisierungsgrad der Kampagnen hin. Ein Ende des Konflikts ist nicht in Sicht, eine Abstimmung im Jahre 2017, womoeglich auch schon 2016 von Grossbritannien ueber einen EU Verbleib koennte die Diskussion ueber die schottische Eigenstaatlichkeit erneut aufflammen lassen. Der Wahlkampf fuer und gegen einen schottischen unabhaengigen Nationalstaat wurde in allen Medien gefuehrt. So wurden ueber Blogs, TV-Duelle, Wahlplakate und diversen. Soziale Medien wie Facebook und Twitter ein Wahlkampf von Befuerwortern und Gegnern gefuehrt. Daraufhin stellen sich mir folgende Fragen: Wie wurde die Geschichte in der schottischen Nationalbewegung instrumentalisiert? Wie sehen die Differen
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,7, Universitaet Kassel (Geschichte Grossbritanniens und Nordamerikas), Sprache: Deutsch, Abstract: Die hier vorliegende Arbeit fokussiert sich auf die Rezeption und Projektion von Geschichte in der schottischen Nationalbewegung. Die Schottische Volksabstimmung ueber den Verbleib in Grossbritannien im September 2014 bewegte fuer wenige Tage die Ganze Europaeische Union. So kam es u.a. auf den internationalen Finanzmaerkten zu Verwerfungen in der Befuerchtung des Austritts. Im Deutschen Fernsehen wurde auf Kabel 1 der Hollywood-Film "Braveheart", welcher vom Kampf der Schotten gegen England im 17. Jahrhundert handelt, am Tag der Abstimmung ausgestrahlt. Darueber hinaus wurde eine Reihe von politischen Sondersendungen bzgl. des Referendums ausgestrahlt. Kurz vor dem Referendum gab es weitere Reformzuge-staendnisse vom Premierminister (engl. Prime Minister) David Cameron fuer mehr "De-volution". Bei dem Referendum wurde, wie ausgehandelt zwischen einer Zentralregierung und schottischer Regionalregierung ueber folgende Frage abgestimmt: "Should Scotland be an independent country?" Dabei kam es zu einem Ergebnis von 55,3% gegen eine Unabhaengigkeit. Die Wahlbeteiligung mit dem Rekordwert von 84,6% weisst auf den immensen Mobilisierungsgrad der Kampagnen hin. Ein Ende des Konflikts ist nicht in Sicht, eine Abstimmung im Jahre 2017, womoeglich auch schon 2016 von Grossbritannien ueber einen EU Verbleib koennte die Diskussion ueber die schottische Eigenstaatlichkeit erneut aufflammen lassen. Der Wahlkampf fuer und gegen einen schottischen unabhaengigen Nationalstaat wurde in allen Medien gefuehrt. So wurden ueber Blogs, TV-Duelle, Wahlplakate und diversen. Soziale Medien wie Facebook und Twitter ein Wahlkampf von Befuerwortern und Gegnern gefuehrt. Daraufhin stellen sich mir folgende Fragen: Wie wurde die Geschichte in der schottischen Nationalbewegung instrumentalisiert? Wie sehen die Differen