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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Universite du Luxembourg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit den Frauenbildern Lessings. Um diese besser zu verstehen, werden verschiedene Frauenbilder aus unterschiedlichen Dramen analysiert. In diesem Sinne widmet sich das erste Kapitel der Hausarbeitet zwei Frauengestalten aus der Tragoedie "Emilia Galotti" zu (Emilia und Orsina). Bei dieser Analyse wird der Fokus vor allem auf die Frage gelegt, inwiefern beide Figuren als emanzipierte Frauen betrachtet werden koennen. Im darauffolgenden Kapitel wird die Figur der Miss Sara Sampson aus dem gleichnamigen Trauerspiel untersucht. Hier gehen wir detaillierter auf die Handlung ein und konzertieren uns auf die emanzipierten Taten Saras. Das 18. Jahrhundert gilt als praegendes Zeitalter fuer die Veraenderung der Frauenrolle und steht fuer den Beginn der Frauenbewegung. Durch die Epoche der Aufklaerung motiviert, welche unter anderem fuer die Handlungsfreiheit der Menschen plaedierte, fingen die ersten mutigen Frauen (zuerst in England und Frankreich) an, an einen Umschwung der Frauenposition zu denken und ihren Missmut kundzutun. Ihre Bestrebungen, Proteste und Gedanken betrachtet man heute als die Wurzeln der Frauenemanzipation. Die Frauen kaempften fuer einen sozialen Aufstieg sowie fuer die Gleichsetzung der Geschlechter. Bis jeher wurden Frauen naemlich nicht als den Maennern ebenbuertig angesehen, sondern ihre Aufgabe bestand ausschliesslich darin, als Ehefrau und Mutter zu dienen. Sie mussten sich somit ihren Ehemaennern unterordnen und waren zudem auch rechtlich und oekonomisch von den Maennern abhaengig. Letzteres ging so weit, dass die Vaeter in der damaligen Zeit ueblicherweise die Ehemaenner fuer ihre Toechter aussuchten. Auch war den Frauen eine Ausbildung verwehrt, da diese sie von ihren Pflichten, naemlich die Erziehung der Kinder sowie das Erledigen des Haushalts, abhal
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Universite du Luxembourg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit den Frauenbildern Lessings. Um diese besser zu verstehen, werden verschiedene Frauenbilder aus unterschiedlichen Dramen analysiert. In diesem Sinne widmet sich das erste Kapitel der Hausarbeitet zwei Frauengestalten aus der Tragoedie "Emilia Galotti" zu (Emilia und Orsina). Bei dieser Analyse wird der Fokus vor allem auf die Frage gelegt, inwiefern beide Figuren als emanzipierte Frauen betrachtet werden koennen. Im darauffolgenden Kapitel wird die Figur der Miss Sara Sampson aus dem gleichnamigen Trauerspiel untersucht. Hier gehen wir detaillierter auf die Handlung ein und konzertieren uns auf die emanzipierten Taten Saras. Das 18. Jahrhundert gilt als praegendes Zeitalter fuer die Veraenderung der Frauenrolle und steht fuer den Beginn der Frauenbewegung. Durch die Epoche der Aufklaerung motiviert, welche unter anderem fuer die Handlungsfreiheit der Menschen plaedierte, fingen die ersten mutigen Frauen (zuerst in England und Frankreich) an, an einen Umschwung der Frauenposition zu denken und ihren Missmut kundzutun. Ihre Bestrebungen, Proteste und Gedanken betrachtet man heute als die Wurzeln der Frauenemanzipation. Die Frauen kaempften fuer einen sozialen Aufstieg sowie fuer die Gleichsetzung der Geschlechter. Bis jeher wurden Frauen naemlich nicht als den Maennern ebenbuertig angesehen, sondern ihre Aufgabe bestand ausschliesslich darin, als Ehefrau und Mutter zu dienen. Sie mussten sich somit ihren Ehemaennern unterordnen und waren zudem auch rechtlich und oekonomisch von den Maennern abhaengig. Letzteres ging so weit, dass die Vaeter in der damaligen Zeit ueblicherweise die Ehemaenner fuer ihre Toechter aussuchten. Auch war den Frauen eine Ausbildung verwehrt, da diese sie von ihren Pflichten, naemlich die Erziehung der Kinder sowie das Erledigen des Haushalts, abhal