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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Grundlagen, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universitaet Frankfurt am Main (Soziologie), Veranstaltung: Systemisches Fallverstehen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit fuehrt hin zur Systemtheorie als Theorie der Sozialen Arbeit, ihrem Begriffsinstrumentarium und wie eine praktische Systemtheorie aussehen kann. Es geht nicht um die Soziale Arbeit als Funktionssystem selbst, was in der Literatur ebenfalls diskutiert wird, sondern um die Beschreibung der "Realitaet", also des Falles, mithilfe der Systemtheorie. Es hat sich einiges getan. Um 1800 zog der Mensch in die Staedte, Maschinen erledigten Teile der Arbeit. Baeuerliche Gemeinschaften verschwanden, dafuer gibt es nun den Begriff "Gesellschaft". Arbeit wird geteilt, also produziert man nicht mehr nur das, was die eigene Familie selbst konsumiert, sondern mehr. Also auch fuer Solche, die man gar nicht kennt. Doch damit ist der Komplexitaet noch nicht genuege getan. Der passende Partner muss gefunden, die richtige Partei gewaehlt, die aussichtsreichste Ausbildung abgeschlossen, die logischste Weltanschauung gelebt werden, und das alles noch im legalen Rahmen. Die Moderne Gesellschaft ist - mit Luhmann - komplex und kontingent: Es gibt viele Moeglichkeiten, und jede Wahl, die getroffen wurde, haette auch anders getroffen werden koennen. Viele Soziologen haben diese neue Welt schon beschrieben. Karl Marx beschreibt den Kapitalismus als eine Geschichte der Entfremdung von der eigenen Arbeit, Polanyi spricht von einer Wirtschaft, die sich vom Sozialen entfernt hat, Michel Foucault ueber die Macht durch gesellschaftliche Normen und Diskurse, neuerdings Hartmut Rosa ueber die Beschleunigung der Gesellschaft. In die komplexe und kontingente Welt haben sich Strukturen eingeschlichen, die erlernt werden muessen, sofern man nicht anecken will. Es sind feine Taenze des Smalltalks, der Mimik und Gestik, der Sprache und Symbolik, die gemeistert werden muessen, u
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Grundlagen, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universitaet Frankfurt am Main (Soziologie), Veranstaltung: Systemisches Fallverstehen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit fuehrt hin zur Systemtheorie als Theorie der Sozialen Arbeit, ihrem Begriffsinstrumentarium und wie eine praktische Systemtheorie aussehen kann. Es geht nicht um die Soziale Arbeit als Funktionssystem selbst, was in der Literatur ebenfalls diskutiert wird, sondern um die Beschreibung der "Realitaet", also des Falles, mithilfe der Systemtheorie. Es hat sich einiges getan. Um 1800 zog der Mensch in die Staedte, Maschinen erledigten Teile der Arbeit. Baeuerliche Gemeinschaften verschwanden, dafuer gibt es nun den Begriff "Gesellschaft". Arbeit wird geteilt, also produziert man nicht mehr nur das, was die eigene Familie selbst konsumiert, sondern mehr. Also auch fuer Solche, die man gar nicht kennt. Doch damit ist der Komplexitaet noch nicht genuege getan. Der passende Partner muss gefunden, die richtige Partei gewaehlt, die aussichtsreichste Ausbildung abgeschlossen, die logischste Weltanschauung gelebt werden, und das alles noch im legalen Rahmen. Die Moderne Gesellschaft ist - mit Luhmann - komplex und kontingent: Es gibt viele Moeglichkeiten, und jede Wahl, die getroffen wurde, haette auch anders getroffen werden koennen. Viele Soziologen haben diese neue Welt schon beschrieben. Karl Marx beschreibt den Kapitalismus als eine Geschichte der Entfremdung von der eigenen Arbeit, Polanyi spricht von einer Wirtschaft, die sich vom Sozialen entfernt hat, Michel Foucault ueber die Macht durch gesellschaftliche Normen und Diskurse, neuerdings Hartmut Rosa ueber die Beschleunigung der Gesellschaft. In die komplexe und kontingente Welt haben sich Strukturen eingeschlichen, die erlernt werden muessen, sofern man nicht anecken will. Es sind feine Taenze des Smalltalks, der Mimik und Gestik, der Sprache und Symbolik, die gemeistert werden muessen, u