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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitaet Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werden Vorschlaege zur Erweiterung plebiszitaerer Elemente im Rahmen innerparteilicher Demokratie kritisch untersucht. Es wird ein Vorschlag zur Umkehr des Trends sinkender Parteimitgliederzahlen behandelt, der vorsieht, das Engagement im Rahmen einer politischen Partei "mittels verbreiterten und wirkungsvolleren Partizipationschancen", also durch plebiszitaere Elemente beruecksichtigende Strukturreformen attraktiver zu machen. Direktdemokratische Strukturen innerhalb der Parteien sollen ein Gegengewicht zur in "Distanzierung von der Weimarer Republik" eher repraesentativ organisierten Demokratie der Bundesrepublik bilden. Da die politischen Organe der Bundesrepublik einzelnen Personen nur indirekt ueber die Parteien zugaenglich sind, muessen also die Organisationsformen der Parteien geeignet sein, Kommunikationsstroeme "von aussen in die Partei und von unten, von den Parteimitgliedern zur Parteispitze" zu leiten, um die partikulaeren Interessen der Buerger in die rechtlich wirksame Entscheidungsfindung der Staatsorgane einfliessen zu lassen. Habermas zufolge muessen die Strukturen der Parteien vor allem "eine ungehinderte Kommunikation und oeffentliches Raesonnement gestatten", um ihren verfassungsrechtlichen Auftrag, "bei der politischen Willensbildung des Volkes mit" zu wirken, erfuellen zu koennen. [...]
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitaet Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werden Vorschlaege zur Erweiterung plebiszitaerer Elemente im Rahmen innerparteilicher Demokratie kritisch untersucht. Es wird ein Vorschlag zur Umkehr des Trends sinkender Parteimitgliederzahlen behandelt, der vorsieht, das Engagement im Rahmen einer politischen Partei "mittels verbreiterten und wirkungsvolleren Partizipationschancen", also durch plebiszitaere Elemente beruecksichtigende Strukturreformen attraktiver zu machen. Direktdemokratische Strukturen innerhalb der Parteien sollen ein Gegengewicht zur in "Distanzierung von der Weimarer Republik" eher repraesentativ organisierten Demokratie der Bundesrepublik bilden. Da die politischen Organe der Bundesrepublik einzelnen Personen nur indirekt ueber die Parteien zugaenglich sind, muessen also die Organisationsformen der Parteien geeignet sein, Kommunikationsstroeme "von aussen in die Partei und von unten, von den Parteimitgliedern zur Parteispitze" zu leiten, um die partikulaeren Interessen der Buerger in die rechtlich wirksame Entscheidungsfindung der Staatsorgane einfliessen zu lassen. Habermas zufolge muessen die Strukturen der Parteien vor allem "eine ungehinderte Kommunikation und oeffentliches Raesonnement gestatten", um ihren verfassungsrechtlichen Auftrag, "bei der politischen Willensbildung des Volkes mit" zu wirken, erfuellen zu koennen. [...]