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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, AEsthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1.3, Friedrich-Schiller-Universitaet Jena (Institut fuer Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll Hegels fruehe Konzeption von Liebe mit der Moralphilosophie von Kant verglichen werden. Im Zuge dessen, werden die jeweiligen Standpunkte beider Philosophen im Einzelnen erlaeutert und analysiert. Auch Hegels Kommentar ueber Kant soll untersucht werden, sowie der kategorische Imperativ Kants, der fuer seine Moralphilosophie eine entscheidene Rolle spielte. Hegels fruehe Konzeption von Liebe kann man als einen Versuch werten, das Empfinden der Fremdheit gegenueber dem, was aeusserlich ist, zu ueberwinden. Diese fruehen Reflexionen sollten in Hegels spaeteren Geistesbegriff einfliessen. Schliesslich muenden diese Bemuehungen in den Gedanken von einer Welt, in der keine Spaltung, Trennung bzw. Dichotomie vorliegt, sondern der Einheit, Liebe immanent ist. Kant galt Hegel dabei als jemand, dessen Philosophie den Abgrund von Subjekt und Objekt propagiert. Kants Moralphilosophie sah sich somit insbesondere von Seiten der Romantik dem Vorwurf ausgesetzt, eine Unterdrueckung der Natur zu beinhalten. War Hegel anfangs noch Anhaenger der kantischen Philosophie, aenderte sich seine Einstellung gegenueber der Moralkonzeption Kants spaetestens waehrend seiner Frankfurter Zeit. Zielpunkt der Kritik war die mit der kantischen Moralphilosophie verbundene Vorstellung einer Unterwerfung des Menschen unter das Moralgesetz. Der Vorwurf lautete, dass bestimmte Aspekte des Menschen eine Unterdrueckung erfahren. Unter diesen Aspekten kann man all das zusammenfassen, was als Gefuehl, Emotion sich auffassen laesst: Wuensche, Neigungen, Gefuehle etc. Die Absicht Hegels bestand darin, eine Ethik zu entwerfen, die sich von der Vorstellung der Unterwerfung entfernt und die Versoehnung des Menschen mit der Natur zum Inhalt hat. Die Rezeption der kantischen Moralkonzeption erfolgte also
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, AEsthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1.3, Friedrich-Schiller-Universitaet Jena (Institut fuer Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll Hegels fruehe Konzeption von Liebe mit der Moralphilosophie von Kant verglichen werden. Im Zuge dessen, werden die jeweiligen Standpunkte beider Philosophen im Einzelnen erlaeutert und analysiert. Auch Hegels Kommentar ueber Kant soll untersucht werden, sowie der kategorische Imperativ Kants, der fuer seine Moralphilosophie eine entscheidene Rolle spielte. Hegels fruehe Konzeption von Liebe kann man als einen Versuch werten, das Empfinden der Fremdheit gegenueber dem, was aeusserlich ist, zu ueberwinden. Diese fruehen Reflexionen sollten in Hegels spaeteren Geistesbegriff einfliessen. Schliesslich muenden diese Bemuehungen in den Gedanken von einer Welt, in der keine Spaltung, Trennung bzw. Dichotomie vorliegt, sondern der Einheit, Liebe immanent ist. Kant galt Hegel dabei als jemand, dessen Philosophie den Abgrund von Subjekt und Objekt propagiert. Kants Moralphilosophie sah sich somit insbesondere von Seiten der Romantik dem Vorwurf ausgesetzt, eine Unterdrueckung der Natur zu beinhalten. War Hegel anfangs noch Anhaenger der kantischen Philosophie, aenderte sich seine Einstellung gegenueber der Moralkonzeption Kants spaetestens waehrend seiner Frankfurter Zeit. Zielpunkt der Kritik war die mit der kantischen Moralphilosophie verbundene Vorstellung einer Unterwerfung des Menschen unter das Moralgesetz. Der Vorwurf lautete, dass bestimmte Aspekte des Menschen eine Unterdrueckung erfahren. Unter diesen Aspekten kann man all das zusammenfassen, was als Gefuehl, Emotion sich auffassen laesst: Wuensche, Neigungen, Gefuehle etc. Die Absicht Hegels bestand darin, eine Ethik zu entwerfen, die sich von der Vorstellung der Unterwerfung entfernt und die Versoehnung des Menschen mit der Natur zum Inhalt hat. Die Rezeption der kantischen Moralkonzeption erfolgte also