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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 13 Punkte, Universitaet Bremen (Institut fuer Handels- und Gesellschaftsrecht), Veranstaltung: Seminar zum Unternehmenskauf, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein Thema hat bei Unternehmenskaufvertraegen eine so zentrale Bedeutung wie die Verhandlung ueber den Kaufpreis. Nicht selten fuehren die unterschiedlichen Vorstellungen in den Koepfen des Kaeufers und des Verkaeufers zum Verhandlungsabbruch. Oftmals kann sich insbesondere dann nicht auf einen einheitlichen Kaufpreis geeinigt werden, wenn zu grosse Unsicherheiten in Bezug auf die Entwicklung des Zielunternehmens bestehen. Diese koennen sich vor allem aufgrund von unterschiedlichen Ertragserwartungen ergeben. Aber selbst nach einer ausfuehrlichen Unternehmensbewertung, die der Kaufpreisverhandlung zugrunde liegt, bleiben oft Informationsluecken, die nicht immer geschlossen werden koennen. Eine Moeglichkeit, um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, sind Earn-Out-Klauseln. Diese ermoeglichen es, den Kaufpreis von der Entwicklung des Targets in der Zukunft abhaengig zu machen. Das bedeutet, dass neben einem festen Kaufpreisanteil zusaetzlich ein variabler Kaufpreisanteil vereinbart wird. Dieser wiederum wird mit bestimmten Faktoren verknuepft, die die Entwicklung des Targets mit einbeziehen und zusaetzliche Zahlungen in der Zukunft ausloesen. Dadurch koennen die Risiken beim Unternehmenskauf besser verteilt werden, was das Zustandekommen eines solchen Deals oftmals ueberhaupt erst ermoeglicht. Die daraus resultierende enorme praktische Bedeutung von Earn-Out-Klauseln liegt auf der Hand. Ob Earn-Out-Klauseln jedoch alle restlichen Bedenken ausraeumen koennen, bleibt fraglich. Denn die Kreierung von fehlerfreien Earn-Out-Mechanismen ist extrem aufwendig. So kann bereits eine ungenaue Formulierung dazu fuehren, dass das Ergebnis nicht mehr dem urspruenglichen Willen der Vertragsparteien entspricht oder sich gr
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 13 Punkte, Universitaet Bremen (Institut fuer Handels- und Gesellschaftsrecht), Veranstaltung: Seminar zum Unternehmenskauf, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein Thema hat bei Unternehmenskaufvertraegen eine so zentrale Bedeutung wie die Verhandlung ueber den Kaufpreis. Nicht selten fuehren die unterschiedlichen Vorstellungen in den Koepfen des Kaeufers und des Verkaeufers zum Verhandlungsabbruch. Oftmals kann sich insbesondere dann nicht auf einen einheitlichen Kaufpreis geeinigt werden, wenn zu grosse Unsicherheiten in Bezug auf die Entwicklung des Zielunternehmens bestehen. Diese koennen sich vor allem aufgrund von unterschiedlichen Ertragserwartungen ergeben. Aber selbst nach einer ausfuehrlichen Unternehmensbewertung, die der Kaufpreisverhandlung zugrunde liegt, bleiben oft Informationsluecken, die nicht immer geschlossen werden koennen. Eine Moeglichkeit, um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, sind Earn-Out-Klauseln. Diese ermoeglichen es, den Kaufpreis von der Entwicklung des Targets in der Zukunft abhaengig zu machen. Das bedeutet, dass neben einem festen Kaufpreisanteil zusaetzlich ein variabler Kaufpreisanteil vereinbart wird. Dieser wiederum wird mit bestimmten Faktoren verknuepft, die die Entwicklung des Targets mit einbeziehen und zusaetzliche Zahlungen in der Zukunft ausloesen. Dadurch koennen die Risiken beim Unternehmenskauf besser verteilt werden, was das Zustandekommen eines solchen Deals oftmals ueberhaupt erst ermoeglicht. Die daraus resultierende enorme praktische Bedeutung von Earn-Out-Klauseln liegt auf der Hand. Ob Earn-Out-Klauseln jedoch alle restlichen Bedenken ausraeumen koennen, bleibt fraglich. Denn die Kreierung von fehlerfreien Earn-Out-Mechanismen ist extrem aufwendig. So kann bereits eine ungenaue Formulierung dazu fuehren, dass das Ergebnis nicht mehr dem urspruenglichen Willen der Vertragsparteien entspricht oder sich gr