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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Freie Universitaet Berlin (Deutsche und Niederlaendische Philologie), Veranstaltung: Literaturarchive - ihre Funktionen und die Moeglichkeiten ihrer wissenschaftlichen Nutzung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll der wissenschaftliche Nutzen literarischer Archive anhand eines Beispiels vorgefuehrt werden. Im Bestand der Stiftung Archiv der Akademie der Kuenste befindet sich die Korrespondenz zwischen Rudolf Ditzen, der unter dem Namen Hans Fallada publizierte, und Kurt Tucholsky. Diese Arbeit geht der Frage nach, was die Korrespondenz ueber die Beziehung zwischen den beiden Schriftstellern verraet. Inwieweit ist das Archiv-Material fuer die Bestimmung des Verhaeltnisses unverzichtbar? Welche neuen Erkenntnisse koennen durch die Benutzung des Archivs gewonnen werden? Es wird sich zeigen, dass Archivalien wertvolle Quellen fuer die literaturwissenschaftliche Forschung sind. Literaturwissenschaftliche Forschung ist bei zahlreichen Frage- und Problemstellungen auf Archiv-Material angewiesen. In diesen Einrichtungen, die das Bayerische Staatsministerium fuer Wissenschaft, Forschung und Kunst als das "kulturelle Gedaechtnis der Menschheit" bezeichnet, wird das literarische Erbe verwahrt, erhalten, erschlossen und nutzbar gemacht. Die Arbeit an den Originalen bietet die Gelegenheit einer ganz besonderen Begegnung mit dem Kuenstler. In Archiven wirkt der Autor in seinen persoenlichen Dokumenten fort: in den Fassungen seines kuenstlerischen Werkes, in Tagebuch-Aufzeichnungen, in anderen biographischen Dokumenten und in seiner Korrespondenz. Die Erkenntnisinteressen, denen Literaturwissenschaftler mit Hilfe von Archivalien nachspueren koennen, sind vielfaeltig. Nachlass-Materialien lassen nachvollziehen, wie sich bestimmte gesellschaftliche Prozesse auf das Leben eines Kuenstlers ausgewirkt haben. In ihnen offenbaren sich politische Einstellungen, subjektive Wahrnehmungen von Ereigniss
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Freie Universitaet Berlin (Deutsche und Niederlaendische Philologie), Veranstaltung: Literaturarchive - ihre Funktionen und die Moeglichkeiten ihrer wissenschaftlichen Nutzung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll der wissenschaftliche Nutzen literarischer Archive anhand eines Beispiels vorgefuehrt werden. Im Bestand der Stiftung Archiv der Akademie der Kuenste befindet sich die Korrespondenz zwischen Rudolf Ditzen, der unter dem Namen Hans Fallada publizierte, und Kurt Tucholsky. Diese Arbeit geht der Frage nach, was die Korrespondenz ueber die Beziehung zwischen den beiden Schriftstellern verraet. Inwieweit ist das Archiv-Material fuer die Bestimmung des Verhaeltnisses unverzichtbar? Welche neuen Erkenntnisse koennen durch die Benutzung des Archivs gewonnen werden? Es wird sich zeigen, dass Archivalien wertvolle Quellen fuer die literaturwissenschaftliche Forschung sind. Literaturwissenschaftliche Forschung ist bei zahlreichen Frage- und Problemstellungen auf Archiv-Material angewiesen. In diesen Einrichtungen, die das Bayerische Staatsministerium fuer Wissenschaft, Forschung und Kunst als das "kulturelle Gedaechtnis der Menschheit" bezeichnet, wird das literarische Erbe verwahrt, erhalten, erschlossen und nutzbar gemacht. Die Arbeit an den Originalen bietet die Gelegenheit einer ganz besonderen Begegnung mit dem Kuenstler. In Archiven wirkt der Autor in seinen persoenlichen Dokumenten fort: in den Fassungen seines kuenstlerischen Werkes, in Tagebuch-Aufzeichnungen, in anderen biographischen Dokumenten und in seiner Korrespondenz. Die Erkenntnisinteressen, denen Literaturwissenschaftler mit Hilfe von Archivalien nachspueren koennen, sind vielfaeltig. Nachlass-Materialien lassen nachvollziehen, wie sich bestimmte gesellschaftliche Prozesse auf das Leben eines Kuenstlers ausgewirkt haben. In ihnen offenbaren sich politische Einstellungen, subjektive Wahrnehmungen von Ereigniss