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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediaevistik, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist ein Ehebruch immer ein Bruch mit der Gesellschaft? Dies koennte man vielleicht als grundlegende Frage voranstellen, die diese Arbeit inspiriert hat. Erkundet werden soll das Verhaeltnis, welches Tristans und Isolde zum Hof und dieser zu ihnen einnimmt. Ist die nach Romeo und Julia wohl beruehmteste Liebe der Literaturgeschichte ein offener Bruch mit gesellschaftlichen Normen oder eher ein Versuch des Ausgleichs? Wie bewertet der Erzaehler das Verhalten der Liebenden und das der Gesellschaft? Steht eine ideale Minne gegen eine kritisierte ueberkommene Gesellschaft oder versucht sich ein ehrenvoller Hof seiner subversiven Zersetzung zu erwehren? In welchem Verhaeltnis steht ueberhaupt diese "ere", die der Hof bietet zu der "ere", die von der Minne kommt? Um sich diesem Fragekomplex zu naehern, ist eine breite Bibliographie verschiedener Untersuchungen noetig. Einen breiten, aber dennoch genauen UEberblick ueber bisherige Forschungen zum "Tristan", gerade im Hinblick auf das Thema "Minne" und auch das Verhaeltnis zum Hof, gibt Christoph Huber. Selbiger hat sich auch verdient gemacht um die Herausgabe eines thematisch breit gefassten Sammelbandes zu Gottfrieds Werk. Ebenfalls mit Minne in "Tristan und Isolde" und ihren Entstehungsgruenden hat sich Ruediger Schnell in einer Monographie befasst und in einer anderen beschaeftigt er sich mit der "Suche nach Wahrheit", der Definition, Bedeutung und dem Erkennen von Werten und Worten. "Zur Konzeption der Tristanminne" ist ein anderes Werk von Mikasch-Koethner wieder mit dem Thema Minne im Titel. Fuer die Forschung wie im Buch selbst erscheinen die Felder "minne", "ere" und "triuwe" eng verbunden, so selbst im Titel "Honor, Love and Isolde in Gottfried`s Tristan". Auch neueste Beitraege lieferten in Aspekten sehr interessante Impulse, so etwa ein Aufsatz Eva Lie
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediaevistik, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist ein Ehebruch immer ein Bruch mit der Gesellschaft? Dies koennte man vielleicht als grundlegende Frage voranstellen, die diese Arbeit inspiriert hat. Erkundet werden soll das Verhaeltnis, welches Tristans und Isolde zum Hof und dieser zu ihnen einnimmt. Ist die nach Romeo und Julia wohl beruehmteste Liebe der Literaturgeschichte ein offener Bruch mit gesellschaftlichen Normen oder eher ein Versuch des Ausgleichs? Wie bewertet der Erzaehler das Verhalten der Liebenden und das der Gesellschaft? Steht eine ideale Minne gegen eine kritisierte ueberkommene Gesellschaft oder versucht sich ein ehrenvoller Hof seiner subversiven Zersetzung zu erwehren? In welchem Verhaeltnis steht ueberhaupt diese "ere", die der Hof bietet zu der "ere", die von der Minne kommt? Um sich diesem Fragekomplex zu naehern, ist eine breite Bibliographie verschiedener Untersuchungen noetig. Einen breiten, aber dennoch genauen UEberblick ueber bisherige Forschungen zum "Tristan", gerade im Hinblick auf das Thema "Minne" und auch das Verhaeltnis zum Hof, gibt Christoph Huber. Selbiger hat sich auch verdient gemacht um die Herausgabe eines thematisch breit gefassten Sammelbandes zu Gottfrieds Werk. Ebenfalls mit Minne in "Tristan und Isolde" und ihren Entstehungsgruenden hat sich Ruediger Schnell in einer Monographie befasst und in einer anderen beschaeftigt er sich mit der "Suche nach Wahrheit", der Definition, Bedeutung und dem Erkennen von Werten und Worten. "Zur Konzeption der Tristanminne" ist ein anderes Werk von Mikasch-Koethner wieder mit dem Thema Minne im Titel. Fuer die Forschung wie im Buch selbst erscheinen die Felder "minne", "ere" und "triuwe" eng verbunden, so selbst im Titel "Honor, Love and Isolde in Gottfried`s Tristan". Auch neueste Beitraege lieferten in Aspekten sehr interessante Impulse, so etwa ein Aufsatz Eva Lie