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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,00, Universitaet Salzburg (Paris-Lodron-Universitaet Salzburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Revolution durch das Internet durchlaeuft das Leitmedium Print und Presse einen turbulenten und unvorhersehbaren Wandel. Aus diesem Anlass sehen sich Verlagshaeuser vermehrt dazu gezwungen, radikale Massnahmen an ihren bislang erfolgreichen Geschaeftsmodellen vorzunehmen. Sie investieren mehr und mehr in innovative digitale Geschaeftsfelder. Gleichzeitig muss ein finanzieller Ausgleich zu diesen kostenintensiven Investitionen geschaffen werden: Personalabbau, Lohnsenkungen, Abloesung von a?lteren, erfahrenen JournalistInnen durch junge, schlechter Bezahlte, sowie Kooperationen mit und U?bernahmen von Verlagshaeusern. Durch Maengel an Geld-, Personal- und Zeitressourcen bewirken diese Massnahmen wiederum besorgniserregende Einbusse in der journalistischen Qualitaet. Die Krisensituation ist allerdings tiefer verankert: Auch die manipulative Rolle der sogenannten Kulturindustrie ist ein ausschlaggebender Faktor. Dies zeigt sich in den Folgen der Standardisierung, Technisierung, Kommerzialisierung und Buerokratisierung: Statt kritische Standpunkte a?ussern zu koennen sind RezipientInnen nur mehr in der Lage, sich dem Angebot zu fuegen und es wehrlos zu akzeptieren. Inhalte begrenzen sich auf die von Eigeninteressen geleitete Selbstdarstellung von Konzern- und Staatsmedien. Hinzu kommt, dass die unuebersichtliche digitale Informations- und Kommunikationsflut in "Demokratischer Zensur" enden kann und es Medienunternehmen erschwert wird, ihre Zielgruppe auf das jeweilige Angebot zu lenken. So wird das vielversprechende Potenzial des Internets nicht ausgeschoepft, sondern den Prinzipien der Ausbeutung und Kommerzialisierung angepasst. In dieser Seminararbeit steht folgende Frage im Fokus: Wie stellt sich die Krise der Printmedien in Deutschland und OEsterreich dar und inwiefern wurden medienp
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,00, Universitaet Salzburg (Paris-Lodron-Universitaet Salzburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Revolution durch das Internet durchlaeuft das Leitmedium Print und Presse einen turbulenten und unvorhersehbaren Wandel. Aus diesem Anlass sehen sich Verlagshaeuser vermehrt dazu gezwungen, radikale Massnahmen an ihren bislang erfolgreichen Geschaeftsmodellen vorzunehmen. Sie investieren mehr und mehr in innovative digitale Geschaeftsfelder. Gleichzeitig muss ein finanzieller Ausgleich zu diesen kostenintensiven Investitionen geschaffen werden: Personalabbau, Lohnsenkungen, Abloesung von a?lteren, erfahrenen JournalistInnen durch junge, schlechter Bezahlte, sowie Kooperationen mit und U?bernahmen von Verlagshaeusern. Durch Maengel an Geld-, Personal- und Zeitressourcen bewirken diese Massnahmen wiederum besorgniserregende Einbusse in der journalistischen Qualitaet. Die Krisensituation ist allerdings tiefer verankert: Auch die manipulative Rolle der sogenannten Kulturindustrie ist ein ausschlaggebender Faktor. Dies zeigt sich in den Folgen der Standardisierung, Technisierung, Kommerzialisierung und Buerokratisierung: Statt kritische Standpunkte a?ussern zu koennen sind RezipientInnen nur mehr in der Lage, sich dem Angebot zu fuegen und es wehrlos zu akzeptieren. Inhalte begrenzen sich auf die von Eigeninteressen geleitete Selbstdarstellung von Konzern- und Staatsmedien. Hinzu kommt, dass die unuebersichtliche digitale Informations- und Kommunikationsflut in "Demokratischer Zensur" enden kann und es Medienunternehmen erschwert wird, ihre Zielgruppe auf das jeweilige Angebot zu lenken. So wird das vielversprechende Potenzial des Internets nicht ausgeschoepft, sondern den Prinzipien der Ausbeutung und Kommerzialisierung angepasst. In dieser Seminararbeit steht folgende Frage im Fokus: Wie stellt sich die Krise der Printmedien in Deutschland und OEsterreich dar und inwiefern wurden medienp