Betriebliches Eingliederungsmanagement. Eine Einfuehrung am Beispiel eines konkreten Unternehmens

Projektarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Fuehrung und Personal - Sonstiges, Note: 3,0, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Gesichtspunkt der Gesundheitsfoerderung ist das betriebliche Eingliederungsmanagement, kurz BEM. Die Arbeit befasst sich eingehend mit diesem Teilaspekt des betrieblichen Gesundheitsmanagements, kurz BGM. Demografischer Wandel, Zunahme psychisch bedingter Erkrankungen, Arbeitsverdichtung sowie Informationsflut sind Herausforderungen der Arbeitswelt, die immer mehr in den Fokus ruecken. Fuer Unternehmen gewinnt der Erhalt der Arbeits- und Beschaeftigungsfaehigkeit der Mitarbeiter daher zunehmend an Bedeutung. Die gesetzliche Grundlage hierfuer wurde bereits 2004 im ? 84 Abs. 2 SBG IX gelegt. Jedoch wird diese Forderung des Gesetzgebers auch von vielen Geschaeftsfuehrern und Personalverantwortlichen als zunehmende Buerokratisierung, weitere Kostenbelastung und Zeitfresser, angesehen. Groesstenteils existiert tatsaechlich nur ein passives Management, welches auf Notfaelle reagiert und Schadensbegrenzung betreibt. Die Massnahmen zur Praevention sind begrenzt. Neben dem Gewinn- und Rentabilitaetsstreben eines Unternehmens sollte im Zentrum die Gesundheit der Mitarbeiter stehen, denn daraus resultiert eine gesunde und leistungsfaehige Organisation. Die Mitarbeiter stellen daher die wichtigste Ressource des Unternehmens dar und muessen besonders in der heutigen Zeit des stetigen Wandels geschuetzt und gefoerdert werden. Nur mit motivierten sowie koerperlich und geistig gesunden Mitarbeitern kann die Qualitaet und Quantitaet, somit auch die Produktivitaet sowie die langfristige Rentabilitaet und Wettbewerbsfaehigkeit des Unternehmens erhalten bleiben und gesteigert werden.