Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Weltgeschichte - Fruehgeschichte, Antike, Note: 2,3, Westfaelische Wilhelms-Universitaet Muenster, Sprache: Deutsch, Abstract: Quintus Tullius Cicero schreibt zu Beginn seines "Commentariolum petitionis", das Ratschlaege fuer die Bewerbung zum Konsultat fuer seinen Bruder Marcus beinhaltet, in Bezug auf das, was er sich waehrend seiner Kandidatur immer vor Augen halten solle: "Ich bin ein politischer Aufsteiger, ich bewerbe mich um das Amt des Consuls, es handelt sich um Rom." Die Tatsache dass Marcus Tullius Cicero nicht aus einer der einflussreichen Familien des Senatsadels stammte, sondern aus einer, die zwar wohlhabend war, aber noch keinen Konsul stellte, er also ein homo novus war, wird hier mit Absicht, als erstes genannt. Quintus stellt dies also als einen Punkt da, der steter Beachtung bedarf, was die Besonderheit, aber auch die Schwierigkeiten der Novitaet verdeutlicht, da die Nobilitaet, der Senatsadel nur unter Ausnahmen einen homo novus in ihren Reihen zuliess, was damit begruendet wurde, dass Cicero als ein solcher, nicht die angeborene Wuerde fuer das Konsulat, die dignitas besass, die einem Mitglied des Senatsadels von Geburt an zu eigen war. Cicero musste also auf andere Art zu der noetigen dignitas gelangen; er musste einen Ausgleich schaffen, um im allgemeinen Ansehen zumindest auf gleicher Ebene mit seinen Mitbewerbern um das Konsulat zu stehen. Worin das Problem fuer homines novi mit der fehlenden dignitas bestand und auf welche Weise sie im Nachhinein erworben wurde, soll in dieser Arbeit erlaeutert werden. Um dies zu beleuchten, muss als erstes geklaert werden, wer als homo novus galt und wie er im Gegensatz zum Senatsadel stand. Daran anschliessend soll die Bedeutung der dignitas in der spaeten Republik im Rahmen des politischen Lebens erlaeutert werden und anschliessend in den Rahmen der aus ihrem Mangel resultierenden Problematik fuer homines novi bei der Konsularwahl gesetzt werden. In Anschluss daran soll dann d
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Weltgeschichte - Fruehgeschichte, Antike, Note: 2,3, Westfaelische Wilhelms-Universitaet Muenster, Sprache: Deutsch, Abstract: Quintus Tullius Cicero schreibt zu Beginn seines "Commentariolum petitionis", das Ratschlaege fuer die Bewerbung zum Konsultat fuer seinen Bruder Marcus beinhaltet, in Bezug auf das, was er sich waehrend seiner Kandidatur immer vor Augen halten solle: "Ich bin ein politischer Aufsteiger, ich bewerbe mich um das Amt des Consuls, es handelt sich um Rom." Die Tatsache dass Marcus Tullius Cicero nicht aus einer der einflussreichen Familien des Senatsadels stammte, sondern aus einer, die zwar wohlhabend war, aber noch keinen Konsul stellte, er also ein homo novus war, wird hier mit Absicht, als erstes genannt. Quintus stellt dies also als einen Punkt da, der steter Beachtung bedarf, was die Besonderheit, aber auch die Schwierigkeiten der Novitaet verdeutlicht, da die Nobilitaet, der Senatsadel nur unter Ausnahmen einen homo novus in ihren Reihen zuliess, was damit begruendet wurde, dass Cicero als ein solcher, nicht die angeborene Wuerde fuer das Konsulat, die dignitas besass, die einem Mitglied des Senatsadels von Geburt an zu eigen war. Cicero musste also auf andere Art zu der noetigen dignitas gelangen; er musste einen Ausgleich schaffen, um im allgemeinen Ansehen zumindest auf gleicher Ebene mit seinen Mitbewerbern um das Konsulat zu stehen. Worin das Problem fuer homines novi mit der fehlenden dignitas bestand und auf welche Weise sie im Nachhinein erworben wurde, soll in dieser Arbeit erlaeutert werden. Um dies zu beleuchten, muss als erstes geklaert werden, wer als homo novus galt und wie er im Gegensatz zum Senatsadel stand. Daran anschliessend soll die Bedeutung der dignitas in der spaeten Republik im Rahmen des politischen Lebens erlaeutert werden und anschliessend in den Rahmen der aus ihrem Mangel resultierenden Problematik fuer homines novi bei der Konsularwahl gesetzt werden. In Anschluss daran soll dann d