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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,8, Christian-Albrechts-Universitat Kiel (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit soll zeigen, ob die Sicht des sachsische Bischofs Thietmar von Merseburg auf die Slawen eine positive oder negative Grundlage aufweist. Hierfur erfolgt zuerst eine kritische Betrachtung des Autors und seiner Chronik, um persoenliche Voraussetzungen fur niedergeschriebene Ansichten zu offenbaren. In der Folge wird Thietmars Beziehung zu den Slawen sowohl als Angehoeriger einer sachsischen Adelsfamilie als auch als Reichsbischof betrachtet. Daruber hinaus werden die religioesen und machtpolitischen Beziehungen zwischen den Slawen und dem ottonischen Reich dargelegt. Erganzend wird Thietmars Chronik im Kontext zu Widukinds Sachsengeschichte analysiert, um seine Sicht auf die Slawen mit einer zeitgenoessischen Quelle vergleichen zu koennen. Hierbei sollen Parallelen und Unterschiede aufgezeigt werden. In die Betrachtung werden die ottonischen Herrscher von Koenig Heinrich I. bis Kaiser Heinrich II. einbezogen. Durch Thietmars Tod 1018 n. Chr. kann die Herrschaftszeit Heinrich II. nicht vollstandig betrachtet werden, dies wird allerdings durch die detaillierteren Ausfuhrungen Thietmars, welcher zu dieser Zeit sein Werk verfasste, ausgeglichen. Da der slawische Raum keine vordefinierten Grenzen aufweist, beschrankt sich die zu berucksichtigende Region auf die Gebiete der Westslawen, der Polen und der Boehmen. Die Ungarn werden nur zum Verstandnis von bestimmten Teilaspekten berucksichtigt, da deren Bedrohung fur das ottonische Reich mit der Lechfeldschlacht 955 n. Chr. stark nachliess und sich der Konflikt zwischen Heinrich II. und Polen zu Thietmars Lebzeiten als sehr viel pragender darstellte.
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,8, Christian-Albrechts-Universitat Kiel (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit soll zeigen, ob die Sicht des sachsische Bischofs Thietmar von Merseburg auf die Slawen eine positive oder negative Grundlage aufweist. Hierfur erfolgt zuerst eine kritische Betrachtung des Autors und seiner Chronik, um persoenliche Voraussetzungen fur niedergeschriebene Ansichten zu offenbaren. In der Folge wird Thietmars Beziehung zu den Slawen sowohl als Angehoeriger einer sachsischen Adelsfamilie als auch als Reichsbischof betrachtet. Daruber hinaus werden die religioesen und machtpolitischen Beziehungen zwischen den Slawen und dem ottonischen Reich dargelegt. Erganzend wird Thietmars Chronik im Kontext zu Widukinds Sachsengeschichte analysiert, um seine Sicht auf die Slawen mit einer zeitgenoessischen Quelle vergleichen zu koennen. Hierbei sollen Parallelen und Unterschiede aufgezeigt werden. In die Betrachtung werden die ottonischen Herrscher von Koenig Heinrich I. bis Kaiser Heinrich II. einbezogen. Durch Thietmars Tod 1018 n. Chr. kann die Herrschaftszeit Heinrich II. nicht vollstandig betrachtet werden, dies wird allerdings durch die detaillierteren Ausfuhrungen Thietmars, welcher zu dieser Zeit sein Werk verfasste, ausgeglichen. Da der slawische Raum keine vordefinierten Grenzen aufweist, beschrankt sich die zu berucksichtigende Region auf die Gebiete der Westslawen, der Polen und der Boehmen. Die Ungarn werden nur zum Verstandnis von bestimmten Teilaspekten berucksichtigt, da deren Bedrohung fur das ottonische Reich mit der Lechfeldschlacht 955 n. Chr. stark nachliess und sich der Konflikt zwischen Heinrich II. und Polen zu Thietmars Lebzeiten als sehr viel pragender darstellte.