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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2,0, Universitaet Osnabrueck, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dieser Seminararbeit geht es um eine Analyse eines Geschichtslehrbuches. Die Analyse erfolgt unter dem Gesichtspunkt der Auswahlproblematik in Bezug auf die Inhalte. Was sollen Schuelerinnen und Schuelern (SuS) im Geschichtsunterricht (GU) lernen? Diese Frage nach der Auswahl von Inhalten ist eine Kerndisziplin der Geschichtsdidaktik (GD) und beschaeftigt diese seit Langem. Es gibt viele geschichtliche Sachverhalte, die im GU bedeutend sein koennen. Die Narration der Vergangenheit ist deshalb ein unendliches Unterfangen. Infolgedessen ist die Frage, was SuS aus dieser Fuelle an Sachverhalten lernen sollen, sehr anspruchsvoll zu beantworten, sodass sich ein Problem bei der Auswahl von Inhalten herauskristallisiert. Aufgrund der hohen Anforderungen an den praxisorientierten Unterricht, die sich bezueglich des Zeitrahmens und der kompetenzorientierten Richtung des GUs ergeben, bedarf es einer Reduktion von Inhalten. Dieses Auswaehlen von Inhalten uebernehmen verschiedene Instanzen: Einerseits gibt es von staatlicher Seite curriculare Vorgaben, die neben den zu vermittelnden Kompetenzen auch die inhaltlichen Vorgaben im GU festlegen. Auf der praxisorientierteren Ebene erfolgt eine Selektion von Inhalten durch den Lehrer einerseits und das Medium Schulbuch andererseits. Diese Arbeit fokussiert die Auswahl der Inhalte im Schulbuch. Anhand zweier Schulbuecher des zehnten Jahrgangs soll untersucht werden, inwiefern sich die Auswahlproblematik in diesem Medium manifestiert. Um eine tiefgehende Analyse zu gewaehrleisten, grenzt diese Seminararbeit den inhaltlichen Rahmen auf das curriculare Rahmenthema des Nationalsozialismus ein. Der konkrete Untersuchungsschwerpunkt ist die Frage, inwiefern sich die Auswahlproblematik in Schulbuechern am Beispiel des kerncurricularen Rahmenthemas "Zeit des Nationalsozialismus - Ideologie und Herrschaftspra
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2,0, Universitaet Osnabrueck, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dieser Seminararbeit geht es um eine Analyse eines Geschichtslehrbuches. Die Analyse erfolgt unter dem Gesichtspunkt der Auswahlproblematik in Bezug auf die Inhalte. Was sollen Schuelerinnen und Schuelern (SuS) im Geschichtsunterricht (GU) lernen? Diese Frage nach der Auswahl von Inhalten ist eine Kerndisziplin der Geschichtsdidaktik (GD) und beschaeftigt diese seit Langem. Es gibt viele geschichtliche Sachverhalte, die im GU bedeutend sein koennen. Die Narration der Vergangenheit ist deshalb ein unendliches Unterfangen. Infolgedessen ist die Frage, was SuS aus dieser Fuelle an Sachverhalten lernen sollen, sehr anspruchsvoll zu beantworten, sodass sich ein Problem bei der Auswahl von Inhalten herauskristallisiert. Aufgrund der hohen Anforderungen an den praxisorientierten Unterricht, die sich bezueglich des Zeitrahmens und der kompetenzorientierten Richtung des GUs ergeben, bedarf es einer Reduktion von Inhalten. Dieses Auswaehlen von Inhalten uebernehmen verschiedene Instanzen: Einerseits gibt es von staatlicher Seite curriculare Vorgaben, die neben den zu vermittelnden Kompetenzen auch die inhaltlichen Vorgaben im GU festlegen. Auf der praxisorientierteren Ebene erfolgt eine Selektion von Inhalten durch den Lehrer einerseits und das Medium Schulbuch andererseits. Diese Arbeit fokussiert die Auswahl der Inhalte im Schulbuch. Anhand zweier Schulbuecher des zehnten Jahrgangs soll untersucht werden, inwiefern sich die Auswahlproblematik in diesem Medium manifestiert. Um eine tiefgehende Analyse zu gewaehrleisten, grenzt diese Seminararbeit den inhaltlichen Rahmen auf das curriculare Rahmenthema des Nationalsozialismus ein. Der konkrete Untersuchungsschwerpunkt ist die Frage, inwiefern sich die Auswahlproblematik in Schulbuechern am Beispiel des kerncurricularen Rahmenthemas "Zeit des Nationalsozialismus - Ideologie und Herrschaftspra