Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Europaeische Fachhochschule Bruehl, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit befasst sich mit dem aktuellen Trendthema "Neuropricing". Ziel dabei ist, herauszufinden, wie die optimale Preisbildung aus neurowissenschaftlicher Sicht zustande kommt. Der entscheidende Bestimmungsfaktor, das menschliche Gehirn, wird in die Preisforschung und -findung einbezogen. Neben den juengsten neurowissenschaftlichen Erkenntnissen ist es von hoher Bedeutung, herauszufinden, ob der Einsatz von Neuropricing tatsaechlich zur Gewinnsteigerung beitragen kann und ob dessen Implikation in die Unternehmenspraxis durchzusetzen und zu befuerworten ist. Das wissenschaftliche Praxisprojekt widmet sich den Preisen von Waren und Dienstleistungen aus neurowissenschaftlicher Sicht. Es liegt die Vermutung nahe, dass das Wissen ueber preisbestimmte Prozesse im Kopf des Konsumenten in Zukunft einen Wettbewerbsvorteil fuer Unternehmen schaffen wird. Somit findet es bereits auf Anbieterseite ein Umdenken zugunsten eines hoeheren Preisbewusstseins statt. Die Hirnforschung hat in den letzten Jahren den Schwerpunkt Neurowissenschaften enorm ausgebaut. So wurden bahnbrechende Technologien entwickelt und eingesetzt, die das menschliche Gehirn in 3D-Modell hochaufgeloest darstellen. Mit Einblicken in das menschliche Gehirn kann man die Gedanken- und Gefuehlswelt der Konsumenten besser nachvollziehen als mit der klassischen Marktforschung. Damit wendet sich auch das Pricing den Methoden der modernen Hirnforschung zu. Das Pricing beschaeftigt sich mit der Aufgabe, den richtigen Preis zu finden. Als richtigen Preis bezeichnet Kai-Markus Mueller, der Autor des Buches "Neuropricing", als "der Preis, der zum Produkt passt, der in den Markt passt, der den hoechsten Gewinn verspricht und - ganz besonders wichtig - ein Preis, den Kunden auch gern bezahlen."Das Neuropricing umfasst vielseitige Gebiete von Ermittlung der Zah
