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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universitaet Frankfurt am Main (Institut fuer deutsche Literatur und ihre Didaktik), Veranstaltung: Anachronie und Unzeit in der modernen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird sich der Autor der Rolle des Konjunktivs im Roman "Der Mann ohne Eigenschaften" widmen. Denn sehr schnell erkennt man, dass der Konjunktiv als stilistisches und formales, und sogar mehr noch, als inhaltliches Mittel betrachtet werden kann - als Mittel des Moeglichen. Der zweite thematische Punkt, der in der Literatur kaum thematisiert wird und mit dem ersten eng verbunden ist, wird der Einfluss des Romans auf die Entstehung der Philosophie der Hoffnung nach Ernst Bloch sein. Robert Musils Roman "Der Mann ohne Eigenschaften" (1930) wirkt wie eine unerschoepfliche Fundgrube, wie eine literarische Wundertuete, in der jeder etwas fuer sich finden kann. Das Lesen des Romans gleicht dem Betreten des breiten diskursiven Terrains, eines Romantextes voller unterschiedlichster UEberlegungen mit mal radikalen, mal sanft anmutenden und zoegerlichen Gedanken. Der Leser verweilt in der lebhaften intellektuellen Abenteuerlandschaft und befindet sich auf einer Reise mit dem nicht Sichtbaren und nicht Erkennbaren mit in die weite Ferne geruecktem Ende. Die "Ermittlungen" sind, um es mit kriminalistischem Vokabular auszudrucken, in alle Richtungen erlaubt und erwuenscht. Der Leser darf sich durchaus als "Mitarbeiter" des Autors sehen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universitaet Frankfurt am Main (Institut fuer deutsche Literatur und ihre Didaktik), Veranstaltung: Anachronie und Unzeit in der modernen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird sich der Autor der Rolle des Konjunktivs im Roman "Der Mann ohne Eigenschaften" widmen. Denn sehr schnell erkennt man, dass der Konjunktiv als stilistisches und formales, und sogar mehr noch, als inhaltliches Mittel betrachtet werden kann - als Mittel des Moeglichen. Der zweite thematische Punkt, der in der Literatur kaum thematisiert wird und mit dem ersten eng verbunden ist, wird der Einfluss des Romans auf die Entstehung der Philosophie der Hoffnung nach Ernst Bloch sein. Robert Musils Roman "Der Mann ohne Eigenschaften" (1930) wirkt wie eine unerschoepfliche Fundgrube, wie eine literarische Wundertuete, in der jeder etwas fuer sich finden kann. Das Lesen des Romans gleicht dem Betreten des breiten diskursiven Terrains, eines Romantextes voller unterschiedlichster UEberlegungen mit mal radikalen, mal sanft anmutenden und zoegerlichen Gedanken. Der Leser verweilt in der lebhaften intellektuellen Abenteuerlandschaft und befindet sich auf einer Reise mit dem nicht Sichtbaren und nicht Erkennbaren mit in die weite Ferne geruecktem Ende. Die "Ermittlungen" sind, um es mit kriminalistischem Vokabular auszudrucken, in alle Richtungen erlaubt und erwuenscht. Der Leser darf sich durchaus als "Mitarbeiter" des Autors sehen.