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Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universitaet Bremen (Komplexes Entscheiden (Professional Public Decision Making)), Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund der wachsenden Legitimationsdefizite der repraesentativen Demokratie fragt die Masterarbeit nach den Demokratisierungspotenzialen unkonventioneller politischer Partizipation im Bereich der Stadtentwicklung. Immer haeufiger stellen Grossprojekte deutschlandweit naemlich den Ausgangspunkt fuer Proteste und teilweise heftig gefuehrte oeffentliche Kontroversen dar. Und immer haeufiger, so scheint es, wollen Buerger mitreden, mitentscheiden und sich einbringen, wenn in oeffentlichen Entscheidungsprozessen ueber die Gestaltung ihres unmittelbaren urbanen Lebensumfeldes verhandelt wird. Aber wie sollen Politiker und Beamte auf diesen gestiegenen Partizipationsanspruch im Bereich der Stadtentwicklung reagieren? Mit den Fallbeispielen Stuttgart 21 und der Mannheimer Konversion werden in der Masterarbeit zwei Stadtentwicklungsprojekte vorgestellt, in Bezug auf die der Umgang der politisch Verantwortlichen mit der Zivilgesellschaft voellig gegensaetzlich war. Waehrend man in Stuttgart einen reinen Top-Down-Ansatz waehlte und sich gegenueber den Projektgegnern weder kommunikations- noch verhandlungsbereit zeigte, wurden die Buerger in Mannheim von Anfang an und nachhaltig in die politische Gestaltung des Konversionsprozesses miteinbezogen und durften ihre Teilprojekte auf den freiwerdenden Flaechen verwirklichen. Der Vergleich zeigt eindeutig: Fruehzeitige und umfassende Ansaetze der oeffentlichen Buergerbeteiligung koennen, wie in Mannheim geschehen, dabei helfen, die Identifikation mit und die Akzeptanz von Stadtentwicklungsprojekten innerhalb der Bevoelkerung zu steigern und dabei auch Vertrauen und Sympathien zwischen Buergern und Repraesentanten (wieder-)herzustellen. Diese und weitere Ergebnisse der Masterarbeit haben wichtige demokratietheoretische Implikatione
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Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universitaet Bremen (Komplexes Entscheiden (Professional Public Decision Making)), Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund der wachsenden Legitimationsdefizite der repraesentativen Demokratie fragt die Masterarbeit nach den Demokratisierungspotenzialen unkonventioneller politischer Partizipation im Bereich der Stadtentwicklung. Immer haeufiger stellen Grossprojekte deutschlandweit naemlich den Ausgangspunkt fuer Proteste und teilweise heftig gefuehrte oeffentliche Kontroversen dar. Und immer haeufiger, so scheint es, wollen Buerger mitreden, mitentscheiden und sich einbringen, wenn in oeffentlichen Entscheidungsprozessen ueber die Gestaltung ihres unmittelbaren urbanen Lebensumfeldes verhandelt wird. Aber wie sollen Politiker und Beamte auf diesen gestiegenen Partizipationsanspruch im Bereich der Stadtentwicklung reagieren? Mit den Fallbeispielen Stuttgart 21 und der Mannheimer Konversion werden in der Masterarbeit zwei Stadtentwicklungsprojekte vorgestellt, in Bezug auf die der Umgang der politisch Verantwortlichen mit der Zivilgesellschaft voellig gegensaetzlich war. Waehrend man in Stuttgart einen reinen Top-Down-Ansatz waehlte und sich gegenueber den Projektgegnern weder kommunikations- noch verhandlungsbereit zeigte, wurden die Buerger in Mannheim von Anfang an und nachhaltig in die politische Gestaltung des Konversionsprozesses miteinbezogen und durften ihre Teilprojekte auf den freiwerdenden Flaechen verwirklichen. Der Vergleich zeigt eindeutig: Fruehzeitige und umfassende Ansaetze der oeffentlichen Buergerbeteiligung koennen, wie in Mannheim geschehen, dabei helfen, die Identifikation mit und die Akzeptanz von Stadtentwicklungsprojekten innerhalb der Bevoelkerung zu steigern und dabei auch Vertrauen und Sympathien zwischen Buergern und Repraesentanten (wieder-)herzustellen. Diese und weitere Ergebnisse der Masterarbeit haben wichtige demokratietheoretische Implikatione