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Semantik des Kasus. Die Tiefenkasustheorie von Charles Fillmore versus traditionelle Grammatik
Paperback

Semantik des Kasus. Die Tiefenkasustheorie von Charles Fillmore versus traditionelle Grammatik

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachuebergreifend), Note: 1,0, Humboldt-Universitaet zu Berlin (Institut fuer Slawistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist, die Tatsache zu veranschaulichen, dass es zwischen den Begriffen Kasus und Semantik in der Tat gewisse Parallelen gibt, die trotz der enormen Anzahl verschiedener Arbeiten noch nicht ganz ausdiskutiert worden sind - die heutige kontroverse Diskussion unter den Sprachwissenschaftlern ueber die semantischen bzw. thematischen Rollen, die die direkten Nachfolger der Fillmoreschen Tiefenkasus sind, und deren Anzahl, ist ein Beweis dafuer. Der Begriff "Kasus" ist in der traditionellen Grammatik fest etabliert. Als Schueler lernen wir das Kasussystem unserer Muttersprache in der Grundschule. Wer eine Fremdsprache erlernen will, muss sich mit dieser grammatikalischen Kategorie als einer der ersten auseinandersetzen. Mit ihr koennen wir Sprachen vergleichen und eine Sprachtypologie aufbauen: manche Sprachen haben nur einige Kasus, manche sehr viele, manche gar keine. Je mehr man die Kasussysteme der Welt miteinander vergleicht, desto mehr Indizien findet man dafuer, dass es auch Sprachen gibt, die weder ein "reiches" noch ein "armes" Kasussystem haben - sie liegen irgendwo dazwischen. Bei einem solchen Vergleich koennte man sagen, dass z.B. das Englische ein armes bzw. "degeneriertes" Kasussystem hat, die meisten slawischen Sprachen ein relativ reiches, Deutsch liegt irgendwo dazwischen. Solch eine grobe Differenzierung koennte den Laien zu dem Fehlschluss fuehren, dass Sprachen mit armem Kasussystem nicht in der Lage sind, bestimmte syntaktische Verhaeltnisse in einem Satz genauso gut wie die Sprachen mit einem reichen Kasussystem darzustellen bzw. dass solche Sprachen ueberhaupt keine Kasustheorien aufweisen. Das ist jedoch nicht der Fall; ein deutscher Muttersprachler versteht den Satz "Erik sieht Peter" genauso gut wie ein Pole den Satz "Eryk widzi Piotra

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Date
26 April 2017
Pages
28
ISBN
9783668431188

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachuebergreifend), Note: 1,0, Humboldt-Universitaet zu Berlin (Institut fuer Slawistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist, die Tatsache zu veranschaulichen, dass es zwischen den Begriffen Kasus und Semantik in der Tat gewisse Parallelen gibt, die trotz der enormen Anzahl verschiedener Arbeiten noch nicht ganz ausdiskutiert worden sind - die heutige kontroverse Diskussion unter den Sprachwissenschaftlern ueber die semantischen bzw. thematischen Rollen, die die direkten Nachfolger der Fillmoreschen Tiefenkasus sind, und deren Anzahl, ist ein Beweis dafuer. Der Begriff "Kasus" ist in der traditionellen Grammatik fest etabliert. Als Schueler lernen wir das Kasussystem unserer Muttersprache in der Grundschule. Wer eine Fremdsprache erlernen will, muss sich mit dieser grammatikalischen Kategorie als einer der ersten auseinandersetzen. Mit ihr koennen wir Sprachen vergleichen und eine Sprachtypologie aufbauen: manche Sprachen haben nur einige Kasus, manche sehr viele, manche gar keine. Je mehr man die Kasussysteme der Welt miteinander vergleicht, desto mehr Indizien findet man dafuer, dass es auch Sprachen gibt, die weder ein "reiches" noch ein "armes" Kasussystem haben - sie liegen irgendwo dazwischen. Bei einem solchen Vergleich koennte man sagen, dass z.B. das Englische ein armes bzw. "degeneriertes" Kasussystem hat, die meisten slawischen Sprachen ein relativ reiches, Deutsch liegt irgendwo dazwischen. Solch eine grobe Differenzierung koennte den Laien zu dem Fehlschluss fuehren, dass Sprachen mit armem Kasussystem nicht in der Lage sind, bestimmte syntaktische Verhaeltnisse in einem Satz genauso gut wie die Sprachen mit einem reichen Kasussystem darzustellen bzw. dass solche Sprachen ueberhaupt keine Kasustheorien aufweisen. Das ist jedoch nicht der Fall; ein deutscher Muttersprachler versteht den Satz "Erik sieht Peter" genauso gut wie ein Pole den Satz "Eryk widzi Piotra

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Date
26 April 2017
Pages
28
ISBN
9783668431188