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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Latein, Note: 1,0, Humboldt-Universitaet zu Berlin (Institut fuer Klassische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Laokoonepisode in Vergils "Aeneis" hat eine bedeutende Rolle im gesamten Werk inne, nimmt sie doch einen Grossteil des zweiten Buches in Anspruch und besiegelt den Untergang Trojas endgueltig. Als falsch gedeutetes prodigium hat Vergil an dieser Stelle geschickt das Problem der Darstellung der beiden Voelker Griechen und Troer geloest, denn wie sonst koennen die Griechen nicht hinterhaeltig und die Troer nicht als blind und einfaeltig dargestellt werden, als durch ein Goetterzeichen, das falsch gedeutet wurde? Trotz Laokoons Warnungen, rhetorischen Fragen und Ausrufen koennen und wollen die Troer nicht von ihrem Vorhaben, das Pferd in die Stadt zu ziehen, abweichen - geblendet von der sogenannten mens laeva, dass der Krieg nun endlich vorbei ist. Doch wie ist Laokoons Warnrede aufgebaut? Inwieweit und warum stellt Vergil diese Episode ins Zentrum des zweiten Buches? Wie wird die Laokoonszene bei anderen Autoren dargestellt und weshalb nahm Vergil einige Veraenderungen vor, die z.T. sogar zu Ungereimtheiten in dem sonst so geschliffenen Werk fuehren? Die ausgewaehlte Szene wurde schon oft untersucht und interpretiert; es gibt so viele verschiedene Ansichten, weshalb Vergil die Laokoonszene schildert, wie er es tut und worin er bzw. Aeneas die Ursachen fuer den Untergang Trojas sah, dass auf den folgenden Seiten nur ein kurzer Abriss der vielfaeltigen Interpretationsansaetze gezeigt und diskutiert werden kann. Insbesondere soll hierbei auf die Ansichten in Erich Bethes "Vergilstudien", Richard Heinzes "Virgils epische Technik", Hermann Kleinknechts "Laokoon" und John P. Lynchs "Loacooen and Sinon" eingegangen werden; spiegeln sie doch alle sehr wichtige und oft gegensaetzliche Positionen innerhalb der wissenschaftlichen Eroerterung der Laokoonepisode wider. Auch die Beziehung zwischen dem fatum und der mens laeva i
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Latein, Note: 1,0, Humboldt-Universitaet zu Berlin (Institut fuer Klassische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Laokoonepisode in Vergils "Aeneis" hat eine bedeutende Rolle im gesamten Werk inne, nimmt sie doch einen Grossteil des zweiten Buches in Anspruch und besiegelt den Untergang Trojas endgueltig. Als falsch gedeutetes prodigium hat Vergil an dieser Stelle geschickt das Problem der Darstellung der beiden Voelker Griechen und Troer geloest, denn wie sonst koennen die Griechen nicht hinterhaeltig und die Troer nicht als blind und einfaeltig dargestellt werden, als durch ein Goetterzeichen, das falsch gedeutet wurde? Trotz Laokoons Warnungen, rhetorischen Fragen und Ausrufen koennen und wollen die Troer nicht von ihrem Vorhaben, das Pferd in die Stadt zu ziehen, abweichen - geblendet von der sogenannten mens laeva, dass der Krieg nun endlich vorbei ist. Doch wie ist Laokoons Warnrede aufgebaut? Inwieweit und warum stellt Vergil diese Episode ins Zentrum des zweiten Buches? Wie wird die Laokoonszene bei anderen Autoren dargestellt und weshalb nahm Vergil einige Veraenderungen vor, die z.T. sogar zu Ungereimtheiten in dem sonst so geschliffenen Werk fuehren? Die ausgewaehlte Szene wurde schon oft untersucht und interpretiert; es gibt so viele verschiedene Ansichten, weshalb Vergil die Laokoonszene schildert, wie er es tut und worin er bzw. Aeneas die Ursachen fuer den Untergang Trojas sah, dass auf den folgenden Seiten nur ein kurzer Abriss der vielfaeltigen Interpretationsansaetze gezeigt und diskutiert werden kann. Insbesondere soll hierbei auf die Ansichten in Erich Bethes "Vergilstudien", Richard Heinzes "Virgils epische Technik", Hermann Kleinknechts "Laokoon" und John P. Lynchs "Loacooen and Sinon" eingegangen werden; spiegeln sie doch alle sehr wichtige und oft gegensaetzliche Positionen innerhalb der wissenschaftlichen Eroerterung der Laokoonepisode wider. Auch die Beziehung zwischen dem fatum und der mens laeva i