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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 2,0, Universitaet Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob Aggression und dadurch entstehende Gewalt wirklich durch den Konsum medialer Gewalt gefoerdert wird oder ob es, entgegen der in den Medien verbreiteten Meinung, sogar eine hemmende Wirkung hat. Um jedoch die Filmwirkung zu verstehen und zu klaeren, ob Filme wirklich einen aggressiven Einfluss haben koennen, soll zuerst der Begriff der "Gewalt" geklaert werden, insbesondere der Begriff der "Mediengewalt". Darauf aufbauend moechte ich einige Thesen vorstellen, welche sich mit der Gewaltwirkungsforschung beschaeftigen und probieren, eine hemmende, foerdernde oder auch eine neutrale Wirkung von Fern- und Mediengewalt zu beweisen. Im Anschluss daran folgt dann eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse mit einem abschliessenden Fazit. Es soll hierbei erwaehnt werden, dass nicht alle Ansaetze und Theorien genannt beziehungsweise ausschweifend erklaert werden koennen, sondern nur ein einfuehrender UEberblick gegeben werden soll, in welche Richtung unterschiedlichste Forschungen gehen. Amoklaeufe an Schulen - ob 2002 in Erfurt, 2007 an der Virginia Tech in den Vereinigten Staaten oder 2009 in Winnenden - man hoert und liest immer wieder ueber derartig schreckliche Ereignisse. Oft wird als Begruendung angegeben, der Taeter waere besonders aggressiv und ruecksichtlos vorgegangen aufgrund seines hohen Konsums von medialer Gewalt, also durch das Anschauen von besonders aggressiven Fernsehprogrammen oder auch durch das Spielen von sogenannten "Ballerspielen". Es ist allgemein bekannt, dass der Mensch von seinen Emotionen geleitet wird; sie beeinflussen, wie man sich verhaelt oder auch mit anderen Menschen agiert. Eine der grundlegenden Emotionen ist die Wut beziehungsweise die Aggression.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 2,0, Universitaet Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob Aggression und dadurch entstehende Gewalt wirklich durch den Konsum medialer Gewalt gefoerdert wird oder ob es, entgegen der in den Medien verbreiteten Meinung, sogar eine hemmende Wirkung hat. Um jedoch die Filmwirkung zu verstehen und zu klaeren, ob Filme wirklich einen aggressiven Einfluss haben koennen, soll zuerst der Begriff der "Gewalt" geklaert werden, insbesondere der Begriff der "Mediengewalt". Darauf aufbauend moechte ich einige Thesen vorstellen, welche sich mit der Gewaltwirkungsforschung beschaeftigen und probieren, eine hemmende, foerdernde oder auch eine neutrale Wirkung von Fern- und Mediengewalt zu beweisen. Im Anschluss daran folgt dann eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse mit einem abschliessenden Fazit. Es soll hierbei erwaehnt werden, dass nicht alle Ansaetze und Theorien genannt beziehungsweise ausschweifend erklaert werden koennen, sondern nur ein einfuehrender UEberblick gegeben werden soll, in welche Richtung unterschiedlichste Forschungen gehen. Amoklaeufe an Schulen - ob 2002 in Erfurt, 2007 an der Virginia Tech in den Vereinigten Staaten oder 2009 in Winnenden - man hoert und liest immer wieder ueber derartig schreckliche Ereignisse. Oft wird als Begruendung angegeben, der Taeter waere besonders aggressiv und ruecksichtlos vorgegangen aufgrund seines hohen Konsums von medialer Gewalt, also durch das Anschauen von besonders aggressiven Fernsehprogrammen oder auch durch das Spielen von sogenannten "Ballerspielen". Es ist allgemein bekannt, dass der Mensch von seinen Emotionen geleitet wird; sie beeinflussen, wie man sich verhaelt oder auch mit anderen Menschen agiert. Eine der grundlegenden Emotionen ist die Wut beziehungsweise die Aggression.