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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,7, Paedagogische Hochschule Heidelberg, Veranstaltung: Theodizee - Gott und das Leid, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit erlaeutert den Gottesbegriff von Hans Jonas nach den Geschehnissen in Auschwitz und beleuchtet diesen kritisch. Zuerst wird sich der Autor mit Auschwitz beschaeftigen und wofuer dieser Begriff heute steht. Anschliessend wird die Theodizeefrage definiert und genauer beleuchtet. Zentrum der Ausarbeitung bildet die Rede von Hans Jonas. Nach einer kurzen Vorstellung von Jonas werden die Inhalte seines Vortrages erlaeutert und abschliessend kritisch analysiert. Im Laufe der Menschheitsgeschichte kam es immer wieder zu Katastrophen, Kriegen und Hungersnoeten. Aktuell wird die Welt durch Terror und Angst bedroht, Millionen Menschen befinden sich auf der Flucht aus ihrer Heimat. Die Frage nach dem Leid in der Welt und wie ein Gott diese zulassen kann, beschaeftigt die Menschen dadurch schon immer. Die Religionen haben im Laufe der Zeit die unterschiedlichsten Theorien entworfen, wie diese scheinbar widerspruechlichen Dinge in Einklang gebracht werden koennen. Der Versuch einer Rechtfertigung Gottes angesichts des Leids in der Welt wird mit dem Begriff der Theodizee umschrieben. Durch die Geschehnisse des 2.Weltkrieges erreichten diese UEberlegungen jedoch eine neue Stufe. Eine weitere Steigerung des Leids und der Gewalt, die die Menschen ratlos zuruecklaesst. Auschwitz steht wie kein zweites Bild fuer diese grausame Zeit. Dem Hass der Nationalsozialisten fielen nicht nur Millionen von Juden zum Opfer. Jedoch gerade fuer sie, das von Gott auserwaehlte Volk, entsteht hier ein Konflikt, der unloesbar erscheint. Welcher Gott kann so etwas zulassen? Noch dazu bei seinem auserwaehlten Volk? Hans Jonas, einer der bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts, war selbst Jude und persoenlich von den Ereignissen betroffen. Er beschaeftigte sich mit diesen Fragen, da er seinen Glauben a
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,7, Paedagogische Hochschule Heidelberg, Veranstaltung: Theodizee - Gott und das Leid, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit erlaeutert den Gottesbegriff von Hans Jonas nach den Geschehnissen in Auschwitz und beleuchtet diesen kritisch. Zuerst wird sich der Autor mit Auschwitz beschaeftigen und wofuer dieser Begriff heute steht. Anschliessend wird die Theodizeefrage definiert und genauer beleuchtet. Zentrum der Ausarbeitung bildet die Rede von Hans Jonas. Nach einer kurzen Vorstellung von Jonas werden die Inhalte seines Vortrages erlaeutert und abschliessend kritisch analysiert. Im Laufe der Menschheitsgeschichte kam es immer wieder zu Katastrophen, Kriegen und Hungersnoeten. Aktuell wird die Welt durch Terror und Angst bedroht, Millionen Menschen befinden sich auf der Flucht aus ihrer Heimat. Die Frage nach dem Leid in der Welt und wie ein Gott diese zulassen kann, beschaeftigt die Menschen dadurch schon immer. Die Religionen haben im Laufe der Zeit die unterschiedlichsten Theorien entworfen, wie diese scheinbar widerspruechlichen Dinge in Einklang gebracht werden koennen. Der Versuch einer Rechtfertigung Gottes angesichts des Leids in der Welt wird mit dem Begriff der Theodizee umschrieben. Durch die Geschehnisse des 2.Weltkrieges erreichten diese UEberlegungen jedoch eine neue Stufe. Eine weitere Steigerung des Leids und der Gewalt, die die Menschen ratlos zuruecklaesst. Auschwitz steht wie kein zweites Bild fuer diese grausame Zeit. Dem Hass der Nationalsozialisten fielen nicht nur Millionen von Juden zum Opfer. Jedoch gerade fuer sie, das von Gott auserwaehlte Volk, entsteht hier ein Konflikt, der unloesbar erscheint. Welcher Gott kann so etwas zulassen? Noch dazu bei seinem auserwaehlten Volk? Hans Jonas, einer der bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts, war selbst Jude und persoenlich von den Ereignissen betroffen. Er beschaeftigte sich mit diesen Fragen, da er seinen Glauben a