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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,0, Universitaet Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: Chinas enormer Umfang an Devisenreserven ist seit geraumer Zeit Gegenstand wissenschaftlicher Diskussionen. Mit der faktischen Kopplung des Renminbi an den US-Dollar von 1994 bis 2005 sollte der Wechselkurs der chinesischen Waehrung moeglichst niedrig gehalten werden, um so die Wettbewerbsfaehigkeit Chinas weiter zu staerken. Die hohen USD-Reserven bergen jedoch auch Risiken, wie z. B. einen Bewertungsverlust der USD-Reserven bei einer Abwertung des USD bzw. Aufwertung des RMB. Die Bundesrepublik Deutschland befand sich nach Ende des zweiten Weltkrieges in einer aehnlichen Situation wie das heutige China. Im System von Bretton Woods war die D-Mark - aehnlich wie der RMB - an den USD gekoppelt und stand ebenso unter fast permanentem Aufwertungsdruck. Die volkswirtschaftliche Zahlungsbilanz der BRD wies damals - wie heute auch China - fast kontinuierlich Leistungsbilanzueberschuesse auf. Die Devisenpolitik der BRD im System von Bretton Woods ist Gegenstand dieser Arbeit. Ein Grossteil der Literatur zur Devisenpolitik der Bundesbank im Bretton Woods System stammt aus der zweiten Haelfte der 1950er und v.a. der 1960er Jahre, konnte damals jedoch aufgrund der 30-jaehrigen Sperrfrist nicht auf Dokumente des Historischen Archivs der Bundesbank zurueckgreifen. Mit der Auswertung solcher einst nicht fuer wissenschaftliche Untersuchungen verfuegbaren Dokumente sollen folgende drei Forschungsfragen (neu) zu beantwortet werden: 1. Nach welchen Kriterien wurden die Gold- und Devisenbilanzpositionen der Bundesbank zwischen 1957 und 1975 bewertet? 2. Inwiefern fuehrten die Devisenmarktinterventionen der Bundesbank zwischen 1957 und 1975 zu Bewertungsgewinnen bzw. -verlusten der Gold- und Devisenreserven der Bundesbank? 3. Wie hat sich der Wert des Gold- und Devisenbestandes ab 01/1976 bis 12/2012 im Vergleich zu anderen Anlageformen entwickel
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,0, Universitaet Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: Chinas enormer Umfang an Devisenreserven ist seit geraumer Zeit Gegenstand wissenschaftlicher Diskussionen. Mit der faktischen Kopplung des Renminbi an den US-Dollar von 1994 bis 2005 sollte der Wechselkurs der chinesischen Waehrung moeglichst niedrig gehalten werden, um so die Wettbewerbsfaehigkeit Chinas weiter zu staerken. Die hohen USD-Reserven bergen jedoch auch Risiken, wie z. B. einen Bewertungsverlust der USD-Reserven bei einer Abwertung des USD bzw. Aufwertung des RMB. Die Bundesrepublik Deutschland befand sich nach Ende des zweiten Weltkrieges in einer aehnlichen Situation wie das heutige China. Im System von Bretton Woods war die D-Mark - aehnlich wie der RMB - an den USD gekoppelt und stand ebenso unter fast permanentem Aufwertungsdruck. Die volkswirtschaftliche Zahlungsbilanz der BRD wies damals - wie heute auch China - fast kontinuierlich Leistungsbilanzueberschuesse auf. Die Devisenpolitik der BRD im System von Bretton Woods ist Gegenstand dieser Arbeit. Ein Grossteil der Literatur zur Devisenpolitik der Bundesbank im Bretton Woods System stammt aus der zweiten Haelfte der 1950er und v.a. der 1960er Jahre, konnte damals jedoch aufgrund der 30-jaehrigen Sperrfrist nicht auf Dokumente des Historischen Archivs der Bundesbank zurueckgreifen. Mit der Auswertung solcher einst nicht fuer wissenschaftliche Untersuchungen verfuegbaren Dokumente sollen folgende drei Forschungsfragen (neu) zu beantwortet werden: 1. Nach welchen Kriterien wurden die Gold- und Devisenbilanzpositionen der Bundesbank zwischen 1957 und 1975 bewertet? 2. Inwiefern fuehrten die Devisenmarktinterventionen der Bundesbank zwischen 1957 und 1975 zu Bewertungsgewinnen bzw. -verlusten der Gold- und Devisenreserven der Bundesbank? 3. Wie hat sich der Wert des Gold- und Devisenbestandes ab 01/1976 bis 12/2012 im Vergleich zu anderen Anlageformen entwickel