Cymbalum Mundi. Ein subversiver Renaissancedialog?
Sven Gerrlich
Cymbalum Mundi. Ein subversiver Renaissancedialog?
Sven Gerrlich
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Franzoesisch - Landeskunde / Kultur, Note: 2,0, Universitaet Paderborn (Institut fuer Romanistik), Veranstaltung: Der Dialog der franzoesischen Renaissance, Sprache: Deutsch, Abstract: Des Periers "Cymbalum mundi" war zur Zeit seiner Veroeffentlichung ein Skandal. Ein Aufschrei ging durch die staubigen Reihen der Orthodoxie. Ein fuer damalige Zeiten solches Werk, das derart atheistische und ketzerische Tendenz enthaelt, zu veroeffentlichen, zeugt von einem tiefen Missfallen an der damaligen Gesellschaft, spiegelt aber auch gleichzeitig den Zeitgeist des Humanismus wieder. Des Periers bedient sich der Mittel spielerischer Ironie und bissigem Sarkasmus, derben Witzes und hypergelehrter Genauigkeit, um auf die Missstaende vor allem von Seiten der kirchlichen Ordonanz aufmerksam zu machen. Die dabei entstehende Satire richtet sich wohl nicht gegen die Reformation, wie viele glauben, sondern eher an die Institution Kirche an sich.
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