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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Komoedien interpretieren, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll das Lustspiel "Leonce und Lena" von Georg Buechner basierend auf Henri Bergsons komiktheoretischem Essay "Le Rire" analysiert werden. Hierzu soll im ersten Teil der Arbeit Bergsons Komik der Mechanik erlaeutert werden. Im Anschluss sollen ausgewaehlte Figuren aus dem Lustspiel "Leonce und Lena" nach Bergsons Theorie der Charakterkomik durchleuchtet werden. Dabei schliesst die Analyse insofern auch die Komik der Formen und Bewegungen und die Situations- und Wortkomik mit ein, als das Verfahren der Komoedie nur eine rein aeusserliche Betrachtung seiner Charaktere zulaesst und diese Komiken in ihrer Summe erst den komischen Charakter bilden. Hierbei soll jedoch keine kritische Auseinandersetzung mit Bergson stattfinden, sondern seine Lachtheorie lediglich praktisch angewendet werden. In Leonce und Lena versucht Georg Buechner, eine Affenkomoedie darzustellen. Lange polarisierte das Lustspiel die Buechner-Forschung und spaltete die Rezeption in eine idealistische (Melancholie, Langeweile) und materialistische (sozial-politische Satire) Kammer auf. Hinzu kam schliesslich in juengeren Jahren eine intensive "Intertextualitaetsforschung". Eine komiktheoretische Untersuchung wurde lange nicht in Erwaegung gezogen. Dabei eroeffnet solch eine Betrachtung neue Perspektiven und kann zwischen den drei Richtungen vermitteln, wie es beispielsweise Matthias Morgenroth in seiner Monographie "Formen und Funktionen des Komischen in Buechners 'Leonce und Lena'" gelingt.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Komoedien interpretieren, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll das Lustspiel "Leonce und Lena" von Georg Buechner basierend auf Henri Bergsons komiktheoretischem Essay "Le Rire" analysiert werden. Hierzu soll im ersten Teil der Arbeit Bergsons Komik der Mechanik erlaeutert werden. Im Anschluss sollen ausgewaehlte Figuren aus dem Lustspiel "Leonce und Lena" nach Bergsons Theorie der Charakterkomik durchleuchtet werden. Dabei schliesst die Analyse insofern auch die Komik der Formen und Bewegungen und die Situations- und Wortkomik mit ein, als das Verfahren der Komoedie nur eine rein aeusserliche Betrachtung seiner Charaktere zulaesst und diese Komiken in ihrer Summe erst den komischen Charakter bilden. Hierbei soll jedoch keine kritische Auseinandersetzung mit Bergson stattfinden, sondern seine Lachtheorie lediglich praktisch angewendet werden. In Leonce und Lena versucht Georg Buechner, eine Affenkomoedie darzustellen. Lange polarisierte das Lustspiel die Buechner-Forschung und spaltete die Rezeption in eine idealistische (Melancholie, Langeweile) und materialistische (sozial-politische Satire) Kammer auf. Hinzu kam schliesslich in juengeren Jahren eine intensive "Intertextualitaetsforschung". Eine komiktheoretische Untersuchung wurde lange nicht in Erwaegung gezogen. Dabei eroeffnet solch eine Betrachtung neue Perspektiven und kann zwischen den drei Richtungen vermitteln, wie es beispielsweise Matthias Morgenroth in seiner Monographie "Formen und Funktionen des Komischen in Buechners 'Leonce und Lena'" gelingt.