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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Manner, Sexualitat, Geschlechter, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg (Lehrstuhl fur Soziologie, insb. Survey-Methodologie), Veranstaltung: Fortgeschrittene Methoden der Datenerhebung: Datenerhebung und Fehlerquellen, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter einer personlichen Befragung versteht man in den Sozialwissenschaften gemeinhin ein dyadisches Interview-Setting, bei dem sich ein Interviewer und ein Befragter zum Zwecke der Datenerhebung in Person gegenubersitzen. Nach den Regeln der Umfrageforschung sollte es dabei moglichst vermieden werden, dass eine Befragungskonstellation durch zusatzliche Personen erweitert wird. Dies lasst sich speziell bei Interviews, die bei den Befragten zu Hause stattfinden, jedoch nicht immer durchsetzen, ohne dabei eine erfolgreiche Durchfuhrung des Interviews an sich zu gefahrden. Die Ursache, warum die Anwesenheit sogenannter Dritter, vor allem bei standardisierten Interviews, zu einem Problem werden kann, liegt in den Grundprinzipien der quantitativen Datenerhebung begrundet. Nur wenn es gelingt, die Interviewsituation uber alle Befragten hinweg in bestmoglichem Mae konstant zu halten, erhalt man gultige und verlassliche Messergebnisse, die sowohl untereinander vergleichbar als auch auf die intendierte Grundgesamtheit ubertragbar sind. Jede Abweichung von dieser Norm, wie sie auch die Anwesenheit einer dritten Person darstellt, verandert die Befragungssituation und ist somit eine potentielle Quelle fur Messfehler. Allgemein ist der Anteil der Befragungen im Beisein Dritter jedoch trotzdem oft verhaltnismaig hoch. Bei genauerer Betrachtung handelt es sich dabei hauptsachlich um Ehepartner sowie nichteheliche Lebenspartner. Besonders die Anwesenheit des Partners ist aus methodologischer Hinsicht bedenklich. So scheint es doch gerade in diesem Fall plausibel, dass sich das Antwortverhalten teilweise verandern kann. Man denke hierbei vor allem an
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Manner, Sexualitat, Geschlechter, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg (Lehrstuhl fur Soziologie, insb. Survey-Methodologie), Veranstaltung: Fortgeschrittene Methoden der Datenerhebung: Datenerhebung und Fehlerquellen, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter einer personlichen Befragung versteht man in den Sozialwissenschaften gemeinhin ein dyadisches Interview-Setting, bei dem sich ein Interviewer und ein Befragter zum Zwecke der Datenerhebung in Person gegenubersitzen. Nach den Regeln der Umfrageforschung sollte es dabei moglichst vermieden werden, dass eine Befragungskonstellation durch zusatzliche Personen erweitert wird. Dies lasst sich speziell bei Interviews, die bei den Befragten zu Hause stattfinden, jedoch nicht immer durchsetzen, ohne dabei eine erfolgreiche Durchfuhrung des Interviews an sich zu gefahrden. Die Ursache, warum die Anwesenheit sogenannter Dritter, vor allem bei standardisierten Interviews, zu einem Problem werden kann, liegt in den Grundprinzipien der quantitativen Datenerhebung begrundet. Nur wenn es gelingt, die Interviewsituation uber alle Befragten hinweg in bestmoglichem Mae konstant zu halten, erhalt man gultige und verlassliche Messergebnisse, die sowohl untereinander vergleichbar als auch auf die intendierte Grundgesamtheit ubertragbar sind. Jede Abweichung von dieser Norm, wie sie auch die Anwesenheit einer dritten Person darstellt, verandert die Befragungssituation und ist somit eine potentielle Quelle fur Messfehler. Allgemein ist der Anteil der Befragungen im Beisein Dritter jedoch trotzdem oft verhaltnismaig hoch. Bei genauerer Betrachtung handelt es sich dabei hauptsachlich um Ehepartner sowie nichteheliche Lebenspartner. Besonders die Anwesenheit des Partners ist aus methodologischer Hinsicht bedenklich. So scheint es doch gerade in diesem Fall plausibel, dass sich das Antwortverhalten teilweise verandern kann. Man denke hierbei vor allem an