Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,1, Steinbeis-Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der taeglichen Arbeit mit Betreuten, welche vorrangig zwischen 18 bis 27 Jahren alt sind, findet die Kommunikation oft auch ueber moderne Medien anhand von Messengern, wie beispielsweise WhatsApp oder Facebook, SMS (Short Message Service) oder kurzen Telefonaten ueber das Mobiltelefon statt. Auch die Kommunikation mit AEmtern und Behoerden kann vielfach anhand von modernen Medien wie beispielsweise E-Mail oder Fax bearbeitet werden. Dies bietet viele Vorteile aber auch einige Nachteile. Als Berufsbetreuer hat man gewisse Aufgaben und Pflichten zu erfuellen, zu welchen die persoenlichen Kontakte sowie die Besprechungspflicht zaehlen. Rechtliche Grundlage dafuer ist 1901 welches Gesetz den "Umfang der Betreuung und Pflichten des Betreuers" regelt. Auf die Anwendbarkeit und Angemessenheit dieser modernen Medien soll in der folgenden Studienarbeit naeher eingegangen werden. Wie sehr wird bei der Anwendung dieser Medien noch die Distanz zum Betreuten gewahrt? Ist der Kontakt ueber WhatsApp ueberhaupt angemessen oder verlieren die Betreuten den Respekt vor dem Betreuer? Auf welche Ebene stuft sich der Betreuer damit herab? Oder schafft es Vertrauen zwischen dem Betreuer und den Betreuten, da man schnell erreichbar ist und ueber die Smileys Emotionen ausdruecken kann? Bei der Ausarbeitung dieser Studienarbeit tauchten weitere Fragen auf: Wenn man per WhatsApp immer erreichbar ist, wie sehr erhoeht das den persoenlichen Stress? Sollte man Freundschaftsanfragen von Betreuten bei Facebook annehmen? Vermischt sich da nicht zu sehr Privatleben mit Berufsleben? Wird man zum Kumpel fuer seine Bereuten? Oder hebt der Vorteil der Zeitersparnis, Probleme schnell per Telefon oder SMS zu klaeren, statt extra 20 km Wegstrecke und Zeit fuer einen Hausbesuch einzuplanen, die Nachteile wieder auf? Die zentrale Frage lautet: Kann man ueber
