Soziale Logik der Politik. Bestimmen die anderen, was wir waehlen?

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 1,7, Universitaet Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Forschungsarbeit ist es, einen UEberblick der zentralen Annahmen des Einflusses sozialer Interaktionspartner auf das Wahlverhalten aus der bereits existierenden Literatur zu verschaffen sowie deren Plausibilitaet im Lichte empirischer Befunde zu beurteilen. Weil in dieser Forschungsarbeit davon ausgegangen wird, dass individuelles Wahlverhalten nicht alleine durch die Beruecksichtigung unterschiedlicher sozialer Umfeldbedingungen zufriedenstellend vorhergesagt werden kann, wird zunaechst auch ein UEberblick ueber die Entstehung der drei zentralen Stroemungen der Wahlforschung und deren theoretischen Annahmen gegeben. Nach einer kritischen Beurteilung der Erklaerungskraft der sozialen Logik des Waehlerverhaltens wird mithilfe des soziologischen Erklaerungsansatzes der Subjectively Expexted Utility-Theory ein Ausblick gegeben, wie Prinzipien der drei zentralen Wahlforschungsstraenge in ein einziges Konzept ueberfuehrt werden koennen und Wahlverhalten somit zukuenftig ganzheitlicher erklaert werden kann.