Der kontrastierte Doppelweg im Artusroman am Beispiel des "Erec" von Hartmann von Aue

Liane Hein

Der kontrastierte Doppelweg im Artusroman am Beispiel des "Erec" von Hartmann von Aue
Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Published
24 February 2017
Pages
24
ISBN
9783668400481

Der kontrastierte Doppelweg im Artusroman am Beispiel des “Erec” von Hartmann von Aue

Liane Hein

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediaevistik, Note: 2, Technische Universitaet Berlin (Institut fuer Geisteswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Hartmann von Aues "Erec" ist einer der bekanntesten Artusromane. Ihm voran geht das Werk Chretien de Troyes "Erec und Enide", welches Hartmann von Aue um zusaetzliche Verse erweitert hat. Viele Rezensenten, darunter zum Beispiel Hugo Kuhn, haben versucht, den allgemeinen Aufbau bzw. die Struktur des Romans aufzuzeigen und zugaenglich zu machen. Kuhn bezeichnet die Struktur des Erec als "doppelten Kursus". Er unterscheidet zwei Teile des Romans, wobei er unter anderem den zweiten als Steigerung des ersten ansieht. Diese Steigerung soll auch fuer die einzelnen Abenteuerepisoden der jeweiligen Teile gelten: Bezueglich ihrer Abfolge werden die Episoden oft als Steigerung der vorangegangenen interpretiert. Bei naeherer Betrachtung wird sogar deutlich, dass der Handlungsablauf nicht nur durch eine Steigerung der Handlung gepraegt ist, sondern dass die Handlungssequenzen auch kontrastieren. Diese Arbeit soll die aufeinander aufbauenden und sich steigernden Abenteuer Erecs hinsichtlich der Kontrastierung bzw. Spiegelung im Folgenden untersuchen.

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