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Der Voelkermord 1994 in Ruanda. Aufarbeitung eines Traumas
Paperback

Der Voelkermord 1994 in Ruanda. Aufarbeitung eines Traumas

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Afrika, Note: 1, Leopold-Franzens-Universitaet Innsbruck (Zeitgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Grund fuer die Entstehung des Konflikts in Ruanda, der 1994 im Voelkermord mit mindestens 500.000 Toten gipfelte, ist nach heutigen Erkenntnissen im Kolonialismus zu suchen. Die Bezeichnung Hutu und Tutsi gab es zwar schon in der vorkolonialen Zeit, unter der Regentschaft von Kigeri Rwabugiri, der von 1853 bis 1895 in Ruanda als Koenig herrschte. In dieser Zeit entwickelten sich die Tutsi langsam zur herrschenden Schicht, aber erst waehrend der Kolonialherrschaft Deutschlands (bis 1916) und des Voelkerbundsmandats Belgiens (ab 1923) ueber Ruanda entstand eine ethnische Bedeutung der Zugehoerigkeit von Menschen zu den Gruppen der Hutu und Tutsi. Diese Arbeit beschaeftigt sich mit der Vorgeschichte des Voelkermordes in Ruanda, gibt einen geschichtlichen Abriss der Ereignisse von 1994 und der Untaetigkeit der internationalen Staatengemeinschaft und zeigt auf, wie Ruanda zwischen Taetern und Opfern vermittelt und versucht, das Trauma von 1994 aufzuarbeiten.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Date
27 March 2017
Pages
24
ISBN
9783668399518

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Afrika, Note: 1, Leopold-Franzens-Universitaet Innsbruck (Zeitgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Grund fuer die Entstehung des Konflikts in Ruanda, der 1994 im Voelkermord mit mindestens 500.000 Toten gipfelte, ist nach heutigen Erkenntnissen im Kolonialismus zu suchen. Die Bezeichnung Hutu und Tutsi gab es zwar schon in der vorkolonialen Zeit, unter der Regentschaft von Kigeri Rwabugiri, der von 1853 bis 1895 in Ruanda als Koenig herrschte. In dieser Zeit entwickelten sich die Tutsi langsam zur herrschenden Schicht, aber erst waehrend der Kolonialherrschaft Deutschlands (bis 1916) und des Voelkerbundsmandats Belgiens (ab 1923) ueber Ruanda entstand eine ethnische Bedeutung der Zugehoerigkeit von Menschen zu den Gruppen der Hutu und Tutsi. Diese Arbeit beschaeftigt sich mit der Vorgeschichte des Voelkermordes in Ruanda, gibt einen geschichtlichen Abriss der Ereignisse von 1994 und der Untaetigkeit der internationalen Staatengemeinschaft und zeigt auf, wie Ruanda zwischen Taetern und Opfern vermittelt und versucht, das Trauma von 1994 aufzuarbeiten.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Date
27 March 2017
Pages
24
ISBN
9783668399518