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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruehgeschichte, Antike, Note: 1, Leopold-Franzens-Universitaet Innsbruck (Institut fuer alte Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit gibt einen UEberblick ueber das kaum erforschte Volk der Vandalen, zeigt die Herkunft und Marschroute nach Nordafrika nach und gibt einen Einblick in die Konfliktlinien mit dem niedergehenden Roemischen Reich. Bereits im 3. Jahrhundert n.Chr. UEberfluteten immer wieder germanische Staemme den Limes und drangen tief in das roemische Gebiet ein, bevor sie zurueckgeworfen werden konnten. Gruende dafuer sind wohl in Klimaverschlechterung, Flutkatastrophen an der Nordsee oder UEberbevoelkerung zu suchen. Nicht zuletzt trugen aber sicher auch die Verlockungen des reichen Suedens zu diesen Wanderbewegungen bei. Der Tropfen, der das Fass zum UEberlaufen bringt, ist wohl in der Hunneninvasion des Jahres 375 n.Chr. zu sehen. Dieses zentralasiatische Reitervolk marschierte in Europa ein, zerschlug 374 das Reich der Alanen und demonstrierte seine Staerke. Durch die Gefahr, die von den Hunnen ausging, entschieden sich immer mehr Voelker, die Grenzen des roemischen Reiches zu ueberqueren um dort einen neuen, sichereren und besseren Lebensraum fuer sich zu finden. Das westroemische Reich, geschwaecht durch innere Konflikte und die langen Kaempfe gegen die einfallenden Barbarenhorden, konnte dem Druck der germanischen Staemme nicht mehr standhalten und zerfiel, waehrend die germanischen Staemme neue Reiche auf dem Gebiet Westroms gruendeten und zu den Vaetern des heutigen Europas wurden. Eines dieser Voelker waren die Vandalen, die auf ihrer langen Reise durch Gallien, Spanien und schliesslich Nordafrika dem westroemischen Reich die Stirn bot, ein maechtiges Reich aufbauten und zeitweise grosse Teile des Mittelmeerraumes kontrollierten, bis das ostroemische Reich entschied, dem Treiben der Vandalen ein Ende zu setzen. ES gibt sehr wenig erhaltenes Quellenmaterial. Insofern ist es b
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruehgeschichte, Antike, Note: 1, Leopold-Franzens-Universitaet Innsbruck (Institut fuer alte Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit gibt einen UEberblick ueber das kaum erforschte Volk der Vandalen, zeigt die Herkunft und Marschroute nach Nordafrika nach und gibt einen Einblick in die Konfliktlinien mit dem niedergehenden Roemischen Reich. Bereits im 3. Jahrhundert n.Chr. UEberfluteten immer wieder germanische Staemme den Limes und drangen tief in das roemische Gebiet ein, bevor sie zurueckgeworfen werden konnten. Gruende dafuer sind wohl in Klimaverschlechterung, Flutkatastrophen an der Nordsee oder UEberbevoelkerung zu suchen. Nicht zuletzt trugen aber sicher auch die Verlockungen des reichen Suedens zu diesen Wanderbewegungen bei. Der Tropfen, der das Fass zum UEberlaufen bringt, ist wohl in der Hunneninvasion des Jahres 375 n.Chr. zu sehen. Dieses zentralasiatische Reitervolk marschierte in Europa ein, zerschlug 374 das Reich der Alanen und demonstrierte seine Staerke. Durch die Gefahr, die von den Hunnen ausging, entschieden sich immer mehr Voelker, die Grenzen des roemischen Reiches zu ueberqueren um dort einen neuen, sichereren und besseren Lebensraum fuer sich zu finden. Das westroemische Reich, geschwaecht durch innere Konflikte und die langen Kaempfe gegen die einfallenden Barbarenhorden, konnte dem Druck der germanischen Staemme nicht mehr standhalten und zerfiel, waehrend die germanischen Staemme neue Reiche auf dem Gebiet Westroms gruendeten und zu den Vaetern des heutigen Europas wurden. Eines dieser Voelker waren die Vandalen, die auf ihrer langen Reise durch Gallien, Spanien und schliesslich Nordafrika dem westroemischen Reich die Stirn bot, ein maechtiges Reich aufbauten und zeitweise grosse Teile des Mittelmeerraumes kontrollierten, bis das ostroemische Reich entschied, dem Treiben der Vandalen ein Ende zu setzen. ES gibt sehr wenig erhaltenes Quellenmaterial. Insofern ist es b