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Diplomarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2, Leopold-Franzens-Universitaet Innsbruck (Philosophisch Historische Fakultaet), Sprache: Deutsch, Abstract: Am Anfang dieser Arbeit steht ein geschichtlicher UEberblick zum deutschen Kolonialismus. Dabei reicht es nicht, von der Besitzuebernahme ueber afrikanischer Laendereien 1884 auszugehen. Wichtig sind ebenfalls die Vorgeschichte des deutschen Kolonialismus und eine kurze Auseinandersetzung mit den Stroemungen und wichtigsten Theoretikern innerhalb des damals noch nicht gegruendeten Deutschen Reichs. Anschliessend wird ein Blick auf den deutschen Sonderweg zum Erwerb von Kolonien geworfen. Dabei stand weniger der deutsche Selbstanspruch auf territoriale Erweiterung, sondern Handelsinteressen im Vordergrund. In der Arbeit wird das Augenmerk dabei exemplarisch auf Deutsch-Ostafrika als groesste und bevoelkerungsreichste deutsche Kolonie gelegt. Ausserdem bietet sich Deutsch-Ostafrika aufgrund der langen und kompromisslosen deutschen Kriegsfuehrung waehrend des Ersten Weltkrieges an. Hier ist besonders wichtig, das Vorgehen der deutschen Schutztruppe sowie die Truppe selbst genauer zu beleuchten, da diese massgeblichen Einfluss auf den Kolonialrevisionismus in der Weimarer Republik und waehrend der Zeit des Nationalsozialismus hatte. Nachdem die Kolonien durch die Niederlage im Ersten Weltkrieg verloren gingen, stellt sich die Frage nach kolonialen Anspruechen und dem Umgang mit dem Verlust in der Weimarer Republik und in der Zeit des Nationalsozialismus. Welche Plaene und Vorhaben gab es in dieser Zeit? Anschliessend wird anhand von Beispielen der Umgang mit der eigenen Kolonialgeschichte in der neu gegruendeten Bundesrepublik betrachtet. In der anschliessenden Diskussion wird versucht, die eingangs gestellten Fragen zu beantworten. Arbeitsthese ist hierbei folgende: Weder ging das Deutsche Reich wesentlich anders mit seinen Gebieten um, als es die restlichen Kolonialm
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2, Leopold-Franzens-Universitaet Innsbruck (Philosophisch Historische Fakultaet), Sprache: Deutsch, Abstract: Am Anfang dieser Arbeit steht ein geschichtlicher UEberblick zum deutschen Kolonialismus. Dabei reicht es nicht, von der Besitzuebernahme ueber afrikanischer Laendereien 1884 auszugehen. Wichtig sind ebenfalls die Vorgeschichte des deutschen Kolonialismus und eine kurze Auseinandersetzung mit den Stroemungen und wichtigsten Theoretikern innerhalb des damals noch nicht gegruendeten Deutschen Reichs. Anschliessend wird ein Blick auf den deutschen Sonderweg zum Erwerb von Kolonien geworfen. Dabei stand weniger der deutsche Selbstanspruch auf territoriale Erweiterung, sondern Handelsinteressen im Vordergrund. In der Arbeit wird das Augenmerk dabei exemplarisch auf Deutsch-Ostafrika als groesste und bevoelkerungsreichste deutsche Kolonie gelegt. Ausserdem bietet sich Deutsch-Ostafrika aufgrund der langen und kompromisslosen deutschen Kriegsfuehrung waehrend des Ersten Weltkrieges an. Hier ist besonders wichtig, das Vorgehen der deutschen Schutztruppe sowie die Truppe selbst genauer zu beleuchten, da diese massgeblichen Einfluss auf den Kolonialrevisionismus in der Weimarer Republik und waehrend der Zeit des Nationalsozialismus hatte. Nachdem die Kolonien durch die Niederlage im Ersten Weltkrieg verloren gingen, stellt sich die Frage nach kolonialen Anspruechen und dem Umgang mit dem Verlust in der Weimarer Republik und in der Zeit des Nationalsozialismus. Welche Plaene und Vorhaben gab es in dieser Zeit? Anschliessend wird anhand von Beispielen der Umgang mit der eigenen Kolonialgeschichte in der neu gegruendeten Bundesrepublik betrachtet. In der anschliessenden Diskussion wird versucht, die eingangs gestellten Fragen zu beantworten. Arbeitsthese ist hierbei folgende: Weder ging das Deutsche Reich wesentlich anders mit seinen Gebieten um, als es die restlichen Kolonialm