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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,7, Universitat Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, ob das europaische Wirtschaftsleben im 16. bis 18. Jahrhundert vom Merkantilismus beherrscht wurde. Um diese Frage zu beantworten, soll anhand dreier verschiedener Reichsstadte untersucht werden, wie sie gehandelt haben, was die Handwerker gemacht haben, ob es Zunfte gab und wie das ganze Wirtschaftsleben der drei Stadte Schwabisch Hall, Esslingen und Ulm ausgesehen hat. Warum gerade diese drei Stadte? Zum einen war Schwabisch Hall eine der bedeutendsten und wichtigsten Stadte dieser Zeit. Wenn man sich heute Hall anschaut, das weit weg von den anderen grossen Handelsstadten gelegen ist, stellt sich die Frage: Was machte diese Stadt so besonders? Esslingens Flache war ungefahr so gross wie die von Schwabisch Hall. Daher kann man die zwei Stadte verhaltnismassig gut vergleichen. Esslingen ist heute noch eine bedeutende historische Stadt. Sie ist die einzige Stadt in Deutschland, in der die meisten alten Fachwerkhauser noch erhalten geblieben sind. Die Altstadt lockt viele Touristen und Historiker an. Eine der beruhmten Gassen mit vielen mittelalterlichen Hausern ist die Webergasse. Dort lebten die vielen Weber der Stadt. Angesichts dieser Tatsache stellt sich die Frage, ob die Textilwirtschaft in Esslingen wichtig und bedeutend fur die Stadt gewesen ist. Im Gegensatz zu Esslingen und Hall ist Ulm flachenmassig eine doppelt so grosse Stadt und vermittelt uns so einen interessanten Einblick in das Leben einer Grossstadt. Hier koennen wir sehen, ob in den grossen und kleinen Stadten die gleichen wirtschaftlichen Verhaltnisse vorherrschten. Waren die kleinen Stadte benachteiligt oder bevorzugt? Gab es uberhaupt wirtschaftliche Beziehungen unter den drei Stadten? Die Hauptfrage, die sich diese Arbeit stellen wird, ist: Wurde das europaische Wirtschaftsleben
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,7, Universitat Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, ob das europaische Wirtschaftsleben im 16. bis 18. Jahrhundert vom Merkantilismus beherrscht wurde. Um diese Frage zu beantworten, soll anhand dreier verschiedener Reichsstadte untersucht werden, wie sie gehandelt haben, was die Handwerker gemacht haben, ob es Zunfte gab und wie das ganze Wirtschaftsleben der drei Stadte Schwabisch Hall, Esslingen und Ulm ausgesehen hat. Warum gerade diese drei Stadte? Zum einen war Schwabisch Hall eine der bedeutendsten und wichtigsten Stadte dieser Zeit. Wenn man sich heute Hall anschaut, das weit weg von den anderen grossen Handelsstadten gelegen ist, stellt sich die Frage: Was machte diese Stadt so besonders? Esslingens Flache war ungefahr so gross wie die von Schwabisch Hall. Daher kann man die zwei Stadte verhaltnismassig gut vergleichen. Esslingen ist heute noch eine bedeutende historische Stadt. Sie ist die einzige Stadt in Deutschland, in der die meisten alten Fachwerkhauser noch erhalten geblieben sind. Die Altstadt lockt viele Touristen und Historiker an. Eine der beruhmten Gassen mit vielen mittelalterlichen Hausern ist die Webergasse. Dort lebten die vielen Weber der Stadt. Angesichts dieser Tatsache stellt sich die Frage, ob die Textilwirtschaft in Esslingen wichtig und bedeutend fur die Stadt gewesen ist. Im Gegensatz zu Esslingen und Hall ist Ulm flachenmassig eine doppelt so grosse Stadt und vermittelt uns so einen interessanten Einblick in das Leben einer Grossstadt. Hier koennen wir sehen, ob in den grossen und kleinen Stadten die gleichen wirtschaftlichen Verhaltnisse vorherrschten. Waren die kleinen Stadte benachteiligt oder bevorzugt? Gab es uberhaupt wirtschaftliche Beziehungen unter den drei Stadten? Die Hauptfrage, die sich diese Arbeit stellen wird, ist: Wurde das europaische Wirtschaftsleben