Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

UEber die Menschenfresser von Michel de Montaigne. Die Wilden Sudamerikas oder Analyse eines Menschenbildes
Paperback

UEber die Menschenfresser von Michel de Montaigne. Die Wilden Sudamerikas oder Analyse eines Menschenbildes

$58.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,7, Universitat Erfurt (Philosophische Fakultat), Veranstaltung: Historisches Seminar: Minderheiten - Lateinamerika , 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Michel de Montaigne - einer der grossen Denker des 16. Jahrhunderts. Wie die meisten der Philosophen es schon seit dem Altertum taten, befasste auch er sich besonders mit dem Menschen an sich in seiner ganzen Ratselhaftigkeit. 1571 begann Montaigne mit der Niederschrift seiner Essais, die ursprunglich zu seiner eigenen Selbstfindung dienen sollten. Es sei angemerkt, dass dieser Arbeit der Text, UEber die Menschenfresser von Montaigne in der neuen UEbersetzung von Hans Stilett zugrunde liegt. Zu Lebzeiten Montaignes bestand die Epoche der Renaissance, die schon seit dem 14. Jahrhundert durch die Wiederentdeckung des klassischen Altertums die verschiedenen Bereiche der Wissenschaft und auch den Alltag pragte. Mit dem Wiederaufgreifen der klassischen, philosophischen Grundsatze entstanden in dieser Zeit auch neue Menschenbilder, da der Mensch selbst mehr in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit ruckte. Der Autonomiegedanke forderte, dass der Mensch fur sein Handeln selbst zu bestimmen hat. Es herrschte ein klares Bewusstsein einer neuen Zeit, die durch den Menschen selbst bestimmt wurde. Mit diesem Gedanken an das vorherrschende, sowie an das ideale Menschenbild befasste sich Montaigne sein ganzes Leben, auch wenn er dies immer mit dem Hintergrund seiner Selbstfindung tat. Durch diese Tatsache liegt auch seinen gesamten Essais zugrunde, dass im Grunde genommen alle seine Analysen, Betrachtungen und Beschreibungen in erster Linie nach seinem Wesen abgeleitet sind. Nicht einmal 80 Jahre bevor Montaigne seine Essais verfasste, wurde die Neue Welt durch Kolumbus wiederentdeckt. Mit diesem neuen Kontinent erschlossen sich zugleich auch viele Fragen nach der Landgewinnung- und aufte

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
11 January 2017
Pages
20
ISBN
9783668373044

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,7, Universitat Erfurt (Philosophische Fakultat), Veranstaltung: Historisches Seminar: Minderheiten - Lateinamerika , 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Michel de Montaigne - einer der grossen Denker des 16. Jahrhunderts. Wie die meisten der Philosophen es schon seit dem Altertum taten, befasste auch er sich besonders mit dem Menschen an sich in seiner ganzen Ratselhaftigkeit. 1571 begann Montaigne mit der Niederschrift seiner Essais, die ursprunglich zu seiner eigenen Selbstfindung dienen sollten. Es sei angemerkt, dass dieser Arbeit der Text, UEber die Menschenfresser von Montaigne in der neuen UEbersetzung von Hans Stilett zugrunde liegt. Zu Lebzeiten Montaignes bestand die Epoche der Renaissance, die schon seit dem 14. Jahrhundert durch die Wiederentdeckung des klassischen Altertums die verschiedenen Bereiche der Wissenschaft und auch den Alltag pragte. Mit dem Wiederaufgreifen der klassischen, philosophischen Grundsatze entstanden in dieser Zeit auch neue Menschenbilder, da der Mensch selbst mehr in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit ruckte. Der Autonomiegedanke forderte, dass der Mensch fur sein Handeln selbst zu bestimmen hat. Es herrschte ein klares Bewusstsein einer neuen Zeit, die durch den Menschen selbst bestimmt wurde. Mit diesem Gedanken an das vorherrschende, sowie an das ideale Menschenbild befasste sich Montaigne sein ganzes Leben, auch wenn er dies immer mit dem Hintergrund seiner Selbstfindung tat. Durch diese Tatsache liegt auch seinen gesamten Essais zugrunde, dass im Grunde genommen alle seine Analysen, Betrachtungen und Beschreibungen in erster Linie nach seinem Wesen abgeleitet sind. Nicht einmal 80 Jahre bevor Montaigne seine Essais verfasste, wurde die Neue Welt durch Kolumbus wiederentdeckt. Mit diesem neuen Kontinent erschlossen sich zugleich auch viele Fragen nach der Landgewinnung- und aufte

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
11 January 2017
Pages
20
ISBN
9783668373044