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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Padagogik - Padagogische Soziologie, Note: 1,0, Padagogische Hochschule in Schwabisch Gmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl jeder Mensch fur sein Leben selbst verantwortlich ist, so lebt er doch nicht allein. Dass Menschen Gemeinschaften bilden, liegt in ihrer Natur. So bildeten sie schon vor tausenden von Jahren Gemeinschaften, in denen sie den Grossteil ihrer Zeit verbrachten. Diese Eigenschaft hat sich bis heute nicht geandert. Innerhalb dieser Gemeinschaft ist ein Mensch in der Lage, anhand sozialer Beziehungen seine individuelle Persoenlichkeit auszubilden. Normalerweise knupft ein Kind nach seiner Geburt die ersten Kontakte mit seiner ersten Gemeinschaft, seiner Familie. Kommt das Kind in ein gewisses Alter, kommt es in Beruhrung mit Anderen, sei es im Bekanntenkreis der Eltern, Kindergarten oder in der Schule. Diese Entwicklung resultiert oft in der Grundung einer eigenen Gemeinschaft, bspw. in Form der eigenen Familie. Innerhalb dieser beschriebenen Entwicklung sehen sich Menschen Sozialisationsinstanzen ausgesetzt, welche fur Kinder und Jugendliche in der Herausbildung ihrer eigenen Identitat und in der Findung ihres Platzes innerhalb der Gesellschaft bedeutend sind. Diese Sozialisationsinstanzen - Familie, Schule und Gleichaltrigen-Gruppen - haben laut Grundmann die Aufgabe, fur die Weitergabe von Wissen und Fertigkeiten zu sorgen. Ebenfalls sind sie fur die Eingliederung in die Gesellschaft, fur die Vermittlung zwischen Eigenstandigkeit und Integration sowie fur die individuelle Interessensvertretung verantwortlich. Diese verschiedenen Sozialisationsinstanzen wirken in der Regel simultan. Fur die vorliegende Arbeit ist die Sozialisationsinstanz der Peer-Group von herausragender Bedeutung, da diese sich in den letzten Jahrzehnten zu einem uberaus starken und einflussreichen Faktor entwickelt hat. Somit erscheint es sinnvoll, zu untersuchen, wie die Sozialisationsinstanzen Familie und Peer-Group sich zuei
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Padagogik - Padagogische Soziologie, Note: 1,0, Padagogische Hochschule in Schwabisch Gmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl jeder Mensch fur sein Leben selbst verantwortlich ist, so lebt er doch nicht allein. Dass Menschen Gemeinschaften bilden, liegt in ihrer Natur. So bildeten sie schon vor tausenden von Jahren Gemeinschaften, in denen sie den Grossteil ihrer Zeit verbrachten. Diese Eigenschaft hat sich bis heute nicht geandert. Innerhalb dieser Gemeinschaft ist ein Mensch in der Lage, anhand sozialer Beziehungen seine individuelle Persoenlichkeit auszubilden. Normalerweise knupft ein Kind nach seiner Geburt die ersten Kontakte mit seiner ersten Gemeinschaft, seiner Familie. Kommt das Kind in ein gewisses Alter, kommt es in Beruhrung mit Anderen, sei es im Bekanntenkreis der Eltern, Kindergarten oder in der Schule. Diese Entwicklung resultiert oft in der Grundung einer eigenen Gemeinschaft, bspw. in Form der eigenen Familie. Innerhalb dieser beschriebenen Entwicklung sehen sich Menschen Sozialisationsinstanzen ausgesetzt, welche fur Kinder und Jugendliche in der Herausbildung ihrer eigenen Identitat und in der Findung ihres Platzes innerhalb der Gesellschaft bedeutend sind. Diese Sozialisationsinstanzen - Familie, Schule und Gleichaltrigen-Gruppen - haben laut Grundmann die Aufgabe, fur die Weitergabe von Wissen und Fertigkeiten zu sorgen. Ebenfalls sind sie fur die Eingliederung in die Gesellschaft, fur die Vermittlung zwischen Eigenstandigkeit und Integration sowie fur die individuelle Interessensvertretung verantwortlich. Diese verschiedenen Sozialisationsinstanzen wirken in der Regel simultan. Fur die vorliegende Arbeit ist die Sozialisationsinstanz der Peer-Group von herausragender Bedeutung, da diese sich in den letzten Jahrzehnten zu einem uberaus starken und einflussreichen Faktor entwickelt hat. Somit erscheint es sinnvoll, zu untersuchen, wie die Sozialisationsinstanzen Familie und Peer-Group sich zuei