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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. OEkonomie, Note: 2.0, Universitat Trier (Fachbereich III), Veranstaltung: Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: TTIP, ein Akronym fur Transatlantic Trade and Investment Partnership , stellt ein Thema dar, das in der medialen Prasentation in Deutschland sehr stark vertreten ist. Nichtregierungsorganisationen wie Attac betiteln TTIP als Freihandelsfalle , die nur den Unternehmen Vorteile bietet, wahrend die Menschen verlieren wurden . Selten hat ein moegliches internationales Abkommen fur derartige Ablehnung in der Bevoelkerung gesorgt. Eine Befragung der europaischen Bevoelkerung zum geplanten Freihandelsabkommen seitens der EU-Kommission ergab, dass 97 Prozent dagegen sind. Bemerkenswert hierbei ist, dass von den 149.399 Antworten vier Funftel aus Grossbritannien, OEsterreich oder Deutschland kamen. Es stellt sich nun die Frage, wie realistisch die Sorge um das geplante Abkommen in Deutschland ist. Zwar handeln vor allem europaische Institutionen und nationale Parlamente sind bei den Verhandlungen uber TTIP nicht massgeblich involviert, jedoch werden die national gewahlten Parlamente aller europaischen Mitgliedslander (bis auf Malta und Grossbritannien) aller Voraussicht nach uber die Ratifikation entscheiden. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, wie wahrscheinlich eine Verabschiedung des geplanten Abkommens in Deutschland ist. Welche Akteure der BRD werden daruber entscheiden koennen und wie stehen diese derzeit zu TTIP? Um diese Fragen zu beantworten, wird im Folgenden eine Veto-Spieler-Analyse nach dem Vorbild Tsebelis anhand der BRD im Hinblick auf TTIP durchgefuhrt. Die Untersuchung wird mit derzeitigen Informationen arbeiten, da die Verhandlungen zwischen EU und USA noch nicht abgeschlossen sind. Zunachst wird die Veto-Spieler-Theorie nach Tsebelis vorgestellt und erlautert, in welcher Hinsicht sie dem Ziel dieser Arbeit dien
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. OEkonomie, Note: 2.0, Universitat Trier (Fachbereich III), Veranstaltung: Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: TTIP, ein Akronym fur Transatlantic Trade and Investment Partnership , stellt ein Thema dar, das in der medialen Prasentation in Deutschland sehr stark vertreten ist. Nichtregierungsorganisationen wie Attac betiteln TTIP als Freihandelsfalle , die nur den Unternehmen Vorteile bietet, wahrend die Menschen verlieren wurden . Selten hat ein moegliches internationales Abkommen fur derartige Ablehnung in der Bevoelkerung gesorgt. Eine Befragung der europaischen Bevoelkerung zum geplanten Freihandelsabkommen seitens der EU-Kommission ergab, dass 97 Prozent dagegen sind. Bemerkenswert hierbei ist, dass von den 149.399 Antworten vier Funftel aus Grossbritannien, OEsterreich oder Deutschland kamen. Es stellt sich nun die Frage, wie realistisch die Sorge um das geplante Abkommen in Deutschland ist. Zwar handeln vor allem europaische Institutionen und nationale Parlamente sind bei den Verhandlungen uber TTIP nicht massgeblich involviert, jedoch werden die national gewahlten Parlamente aller europaischen Mitgliedslander (bis auf Malta und Grossbritannien) aller Voraussicht nach uber die Ratifikation entscheiden. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, wie wahrscheinlich eine Verabschiedung des geplanten Abkommens in Deutschland ist. Welche Akteure der BRD werden daruber entscheiden koennen und wie stehen diese derzeit zu TTIP? Um diese Fragen zu beantworten, wird im Folgenden eine Veto-Spieler-Analyse nach dem Vorbild Tsebelis anhand der BRD im Hinblick auf TTIP durchgefuhrt. Die Untersuchung wird mit derzeitigen Informationen arbeiten, da die Verhandlungen zwischen EU und USA noch nicht abgeschlossen sind. Zunachst wird die Veto-Spieler-Theorie nach Tsebelis vorgestellt und erlautert, in welcher Hinsicht sie dem Ziel dieser Arbeit dien